Der diesjährige Vereinsausflug führte mit einen bis auf den letzten Platz gefüllten Bus voller Hundsänger Närrinnen und Narrhalesen in das Ahrtal, welches nach der verheerenden Flutkatastrophe 2021 in diesem Jahr mit dem Slogan „we Ahr open“ um Gäste wirbt.
Nach der Anfahrt nach Bad Neuenahr-Ahrweiler starteten die Teilnehmer mit einem zünftigen Frühstück und stärkten sich für den Anstieg zum Regierungsbunker, in dem eine 90-minütige Führung durch die unterirdischen Gänge des ehemaligen „geheimsten Bauwerks der Bundesrepublik Deutschland“ auf die Hundsänger Narren wartete. In den 1950er Jahren geplant, startete der Bau des Bunkers mit der Kubakrise 1962 und wurde 1971 fertiggestellt. Über 2000 Personen sollten im Falle eines Angriffs in den Bunkeranlagen Platz finden, neben Apotheken, Arzt- und Zahnarztpraxen, fand auch ein Frisör sowie ein Fernsehstudio Platz in der Anlage. Glücklicherweise musste der Bunker nie dem Ernstfall standhalten, wurde nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zurückgebaut und dient seither als Museum.
Nach der kurzweiligen Führung ging es weiter in das Weindorf Rech, wo man in das Weingut & Restaurant St. Nepomuk eingekehrte. Zunächst empfing der ortsansässige Spielmannszug die Hundsänger Narren standesgemäß mit kölscher Karnevalsmusik und die Vereinsmitglieder konnten ein paar Schnappschüsse mit der Weinkönigin und dem Bacchus von Rech erhaschen. Auch die heißbegehrten Autogrammkarten der Weinkönigin konnten sich einzelne Narren sichern. Nach dem Abendessen ging es zum letzten Highlight der Tour: das Weinfest in Rech. Bei Livemusik und dem ein oder anderen Gläschen Wein feierten die Vereinsmitglieder, bis der Bus sie wieder zurück in den Westerwald brachte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Vereinsausflugs ins Ahrtal
Speck und Eier am Rosenmontag – ein Allgenerationenfest!
Veröffentlicht am 26.02.2023
Strahlender Sonnenschein am Rosenmontag – so soll es sein, wenn der Hundsänger Carnevalverein zu seinem traditionellen „Speck und Eier“- Umzug einlädt! Das gute Wetter schlug auch direkt auf die Narren im Dorf um. Überall blickte man in fröhliche und ausgelassene Gesichter und spürte regelrecht, wie sehr die Hundsänger den Straßenkarneval ohne Abstand und Einschränkungen vermisst haben und ihn jetzt um so mehr genossen.
Die Hundsänger Narren versammeln sich am Bärenbrunnen zum traditionellen „Speck und Eier“ Umzug
In diesem Jahr wurde der Umzug erstmals vom Hundsänger Musikverein begleitet, welcher dem Spektakel das I-Tüpfelchen aufsetzte und das ganze Dorf wissen ließ, dass die Narren los sind! Schon am Bärenbrunnen fanden sich zahlreiche Fastnachtsbegeisterte von 0 – 80 Jahren ein. Die Kinder wurden mit Schnuckeltüten und Luftballons versorgt, die Erwachsenen deckten sich mit ordentlich Kaltgetränken ein. Und so setzte sich die närrische Polonaise in Gang. Immer mehr schlossen sich auf dem Weg an, um an den auf der Strecke liegenden Häusern mit den Worten „Speck und Eier, mei Mamme es geier!“ nach eben Speck und Eiern zu fragen. Am Taufbrunnen und an der Kreuzung Gartenstraße/Steinstraße legte man jeweils kurze Stopps mit Getränkeverkauf ein.Farbenfrohe Kostüme und gute Laune am Rosenmontag in Hundsangen
In der Ollmerschhalle angekommen begann sodann das große Eierbacken: 927 Eier und 30,5 kg Speck hatten die Narren erbeutet, welche restlos von den hungrigen Besuchern der Veranstaltung vertilgt wurden. Zuvor hatten es sich bereits einige beim Kreppelkaffee gemütlich gemacht. Gut gesättigt konnte man sich diversen Kaltgetränken hingeben und den Rosenmontag bei guter Stimmung ausklingen lassen. Für den besonderen Augenschmaus sorgten die Auftritte der HCV Mini-Garde und der Showtanzgruppe Mariposa. Auch der Musikverein Hundsangen ließ sich nicht lumpen und heizte der Halle mit einem kleinen Konzert ein. Anschließend sorgte die Band „Rabenauer Hüttenpower“ dafür, dass die Stimmung nicht abriss. Wieder einmal ein großartiges Fest für Groß und Klein!
Für die gute Stimmung in der Ollmerschhalle sorgte unter anderem der Musikverein Hundsangen
Närrische Kids in Hochform – Begeisternde Kinderkappensitzung in Hundsangen
Veröffentlicht am 13.02.2023
Only Kids! Das ist in Hundsangen das beherrschende Schlagwort an dem Sonntag vor dem Fastnachtswochenende. Dann ist gewöhnlich die Kinder-und Jugendkappensitzung des Hundsänger Carnevalvereins angesagt. So auch in diesem Jahr. Von der zweijährigen Pandemie-Pause zeigten sich die jungen Nachwuchsnarren unbeeindruckt und zauberten ein Programm auf die Bühne, dass nicht nur ihre jungen Zuschauer in der proppenvollen Ollmerschhalle begeisterte, sondern auch deren Eltern und Großeltern und alle, die gekommen waren.
Mit närrischer Power zog der Elferrat durch die Reihen des Publikums in die Narrhalla ein und jedem war klar, dass sie den Text ihrer Begleitmusik („Jetzt geht‘s los“) rigoros in die Tat umsetzen wollten. Ähnlich wie Olaf Scholz in Berlin, konnten die beiden neuen Sitzungspräsidenten*in, Philipp Weißer und Victoria Stöhr, ein fast paritätisch besetztes närrisches Kabinett (5 Mädchen, 6 Jungs) links und rechts neben sich präsentieren. Die beiden hielten sich nicht allzu lange mit Vorreden auf, sondern stiegen gleich ins Programm ein.
Dem HCV-Junioren-Ballett war es vorbehalten, dem entfachten Stimmungswind noch ein paar Sturmstärken drauf zu packen. Bereits in den drei großen Gala-Kappensitzungen des HCV aufgetreten, lieferten sie erneut einen Beweis ihrer Klasse ab. Der spritzige Gardetanz wurde kreiert von Laura Trenz und Lisa Eichmann.
Das HCV Juniorenballett begeistert mit dem Gardetanz
Ein blitzschnell durchgeführter Kulissenwechsel, und man fand sich in einer Schulklasse wieder. Die Lehrerin (Stefanie Rajcevic) gab sich viel Mühe, ihren Schüler*innen Wissen zu vermitteln, wurde aber permanent unterbrochen. („Die Greta hat mein Pausenbrot geklaut!“ „Mit Absicht?“ „Nein, mit Leberwurst!“) Und auf ihre Fragen an die Schüler („Warum hat der Kuckuck kein eigenes Nest?“) erhielt sie meist sehr kuriose Antworten („Weil der in der Kuckucksuhr wohnt!“). Sehr zum Spaß des Publikums. Der überaus heitere Sketch wurde von Dana Schardt und Michelle Thörner hervorragend einstudiert.
Sieben Vertreter von Berufsständen (Polizist, Mönch, Maler, Schreiner, Bäcker, Boxer, Ballerina) reihten sich zu passender Musik peu à peu nebeneinander auf und machten Hand- bzw. Körperbewegungen, die ihren Beruf symbolisierten. Dabei erklärten sie verbal ihre jeweiligen Gesten. Alle gleichzeitig. Wer jetzt verletzungsbedingte Ausfälle befürchtet, konnte sehr schnell entwarnt werden. Das wuselige „Chaos“ war nämlich choreografisch so geschickt eingeübt, dass es zu herrlich komischen Szenen kam, die vor allem bei dem jungen Publikum schallendes Gelächter hervorrief. Ein Superauftritt, der von Ina Altbrod und Sandra Eichmann inszeniert wurde.
Ein Fußballspiel zwischen den Nationalmannschaften von Deutschland und Brasilien boten den Hintergrund für die folgende Performance. Das Spiel mit dem Ball war dabei eher nebensächlich. Die Fußballer nahmen die Kommentierungen des forschen Sportreporters (Hannes Malm), der sich ausgiebig metaphorischer Ausdrücke bediente, wörtlich. So vernagelten sie das Tor mit Hammer und Brettern, hielten mit Scheuerbürsten die Kiste sauber, durchbrachen grobgliedrige Viererketten aus Kruppstahl, bekamen vom Trainer mit Shampoo in der Halbzeitpause den Kopf gewaschen, der Schiedsrichter hatte tatsächlich Tomaten auf seiner Brille, da wurde ein Ball von einem „Abstauber“ mit dem Staubtuch behandelt und vieles, vieles mehr. Das Ergebnis der Partie war eher nebensächlich.
Es war einfach ein toller Spaß, der von Annkathrin und Andreas Eisbach konzipiert und hervorragend auf die Bühne gebracht wurde.
Die Lachmuskulatur brauchte etwas Entspannung. Genau der richtige Zeitpunkt für die Mini-Garde des HCV. Speziell diese Gruppe war von der zweijährigen Pandemie-Pause besonders betroffen. Aber die 21 Mädchen im Alter zwischen sechs und elf Jahren wirbelten über die Bühne als sei es das Selbstverständlichste der Welt. Mit ihrer mitreißenden Art forderten sie unwillkürlich das rhythmische Klatschen der Gäste heraus.
Die beiden Trainerinnen Marie Eichmann und Alica Heep hatten einmal mehr perfekte Arbeit geleistet.
„Das nervt total“, so war der folgende Sketch übertitelt. Vier junge Leute (Cara Therstappen, Zoe Neundter, Maja Benten, Petar Rajcevic) störten sich gegenseitig beim Intensiv-Chillen. Alle vier zeigten sich extrem genervt von den oberpeinlichen „Früher-war-alles-anders-Attacken“ ihrer Eltern, die teilweise „schon vor 1980 geboren wurden – unglaublich“. Elterliche Sprüche wie „Früher konnte man mit seinem Nokia und 25 % AKKU 3 Tage lang telefonieren. Heute traut man sich mit 25 % kaum noch auf den Klo“ oder „Wir hatten früher eine Pinnwand. Da hingen Fotos dran. Das war unser Instagram“. Die vier Akteure mimten ihre „totale Genervtheit“ mit einer hervorragenden schauspielerischen Leistung und sorgten für entsprechende Heiterkeitsausbrüche.
Der Sketch stand unter der Leitung von Marco Weißer.
Und dann wurde die Bühne zur Manege. Es klangen die typischen Melodien aus dem Bereich der Zirkusmusik, und die Akrobaten, Dompteure, Jongleure und Clowns und natürlich „wilde Tiere“ zogen ein. Das war die Ouvertüre zu „Zirkus Narrhalla“. Für die Dauerbesucher der Veranstaltung war klar: Jetzt ist Showtime für die Allerjüngsten. 14 Kinder im Alter zwischen 6 – 8 Jahren gingen mit ganz viel Eifer zur Sache und zeigten in ihren tollen Kostümen den Zirkus in all seinen Facetten. Ob Raubtiernummer, Muskelmänner, Karatekämpfer, Primaballerinen, sie entlockten dem Publikum immer wieder spontane Beifallsstürme. Um die jungen Wilden in ihrem Tatendrang zu bändigen war schon ein entsprechender Betreuerstab erforderlich, nämlich Simone Meudt, Nina Menges, Tatjana Eichmann, Rebecca Ludwig, Nina Eichmann und Judith Duchscherer.
Der „Zirkus Narrhalla“
Und wer jetzt glaubte, eine Steigerung sei nicht mehr möglich, der wurde durch die Showtanz-Gruppe „Mariposa“ eines Besseren belehrt. Mythische Themen aus Tausend und einer Nacht, den Geheimnissen des Waldes und die Lebendigkeit des Dschungels verschmolzen harmonisch zu einem spektakulären tänzerischen Gesamtwerk. Die Akkuratesse und die grazile Ausdrucksstärke der jungen Tänzerinnen waren ein ästhetischer Genuss. Sich wiederholende Beifallsstürme und ein frenetischer Schlussapplaus waren der verdiente Lohn für eine fantastische Tanzdarbietung. Es war das Ergebnis einer hervorragenden Arbeit der beiden Trainerinnen Julia Kremer und Chiara Pistor. Respekt!
Den „Chorgeistern“, einer 15köpfigen Gesangsgruppe, war es vorbehalten, dem Publikum dem sich langsam dem Ende zuneigenden Programm noch einmal heftig einzuheizen. Schon die Titel ihrer Lieder („Rap Huhn“ und „Murmelentenmäusefüßler“) ließen es erahnen. Sie versetzten den Saal noch einmal in Hochstimmung. Der Chor wurde geleitet von Nicole Ebel.
Diese fröhliche Atmosphäre war dann der passende Begleiter für einen letzten Ansturm auf die Bühne, dem großen Finale. Über 100 Kinder und 25 Betreuer*innen in ihren bunten Kostümen gaben noch einmal ein fantastisches Gesamtbild. Jeder war emotional berührt, als dann die „Chorgeister“ unter dem Funkenregen der Bühnentechnik die HCV-Hymne „Blau-weiße Sterne stehn“ anstimmten, und alle sangen den Refrain mit. Tausend Arme reckten sich mit bunten Lichten in die Höhe und wogten den Rhythmus der Melodie mit. Und genau, wie bei den drei vorausgegangenen Kappensitzungen der „Großen“ wurde anschließend beherzt weiter Fastnacht gefeiert.
HCV-Familienabend – Ein grandioser Abend unter Freunden
Veröffentlicht am 13.02.2023
Beliebter Bestandteil im Kalender der HCV-Mitglieder ist und bleibt seit jeher der Familienabend des Vereins. Sitzungspräsident Frank Göbel begrüßte am 10. Februar 2023 zahlreiche Vereinsmitglieder sowie die Gäste der Lebenshilfe Limburg-Diez e.V. in der vollbesetzen Ollmerschhalle.
Gleich zu Beginn stürmten die jungen Wilden die Bühne: Die Minigarde feierte ihre Premiere mit ihrem aktuellen Gardetanz und verleitete das Publikum zu den ersten Begeisterungsstürmen des Abends. Einstudiert wurde der Tanz von Marie Eichmann und Alisa Heep. Anschließend folgten direkt die Vorbilder der Minigarde: Das HCV-Juniorenballett! Hier konnte man gleich eine eingespielte und routinierte Gruppe bewundern, welche mit einem extra für den Familienabend abgewandelten Einmarsch die Bühne eroberten. Der Jubel und Beifall des Publikums waren der Truppe gewiss, welche von Lisa Eichmann und Laura Trenz trainiert wird.
Als nächstes wurden rund 2.250 Jahre Vereinstreue geehrt: Über 60 Mitglieder begingen in den vergangenen drei Jahren ihr Jubiläum. Ein Großteil der Jubilare kam auch zum Familienabend und nahm unter Applaus ihre Urkunden und Ehrennadeln vom ersten Vorsitzenden Dominik Eichmann entgegen.
Die Bütt wird hereingeschoben und ein Urgestein des HCVs angekündigt. Nach 24 Jahren Pause in der Bütt begeisterte Thomas Malm mit seinem Protokoll seine Freunde vom HCV und ließ die Frage offen, warum er mit seinem Come-Back so lange gewartet hat. Seine ausdrucksstarke Vortragsweise gepaart mit närrischem Talent und perfekt konstruierten Reimen zeigte mehr als deutlich, dass Thomas zurück auf die Bühne gehört.
Ein letztes Mal ging es für die Gruppe „Blue Sticks“ auf die Bühne. Mit dem aktuellen Tanz „The greatest Show“ verabschiedeten sich rund 20 Frauen von ihrer aktiven HCV-Karriere. Das Trainerinnen-Team (Andrea Benten, Christiane Heyden, Kerstin Schäfer und Julia Wörner) wurden von den Tänzerinnen auf der Bühne gebührend verabschiedet.
Eine weitere Premiere feierte die Sketchgruppe aus Cara Therstappen, Zoe Neundter, Maja Benten und Petar Rajcevic mit ihrem Stück „Das nervt total“, welches Marco Weißer mit den Jugendlichen für die Kinder- und Jugendkappensitzung einstudiert hat. Sie sorgten für viele Lacher, in dem die Unterschiede der Jugend ihrer eigenen Eltern in den 1980ern und ihrer eigenen aufzeigten und immer wieder kundtaten, dass es total nerve, wenn die Eltern den entsprechenden Vergleich anstellten.
Ein weiteres Mal durfte Frank Göbel die „Bordies“ des LCV Langendernbach beim HCV Familienabend begrüßen. Unter der Leitung von Karin Heep, Anna Müller und Fabian Allmacher entführten die jungen Männer das Publikum in den fernen Orient.
Nach der tänzerischen Einlage müssen einige Mitglieder der Gipfelstürmer in einer Therapiesitzung die Strapazen der Kampagne aufarbeiten. Neben den Aktiven haben sich auch einige imaginäre Charaktere unter die Gruppe gemischt. Markus Novian scheitert offensichtlich als Therapeut, nicht aber als Leiter dieser urkomischen Truppe.
Die Gipfelstürmer nach ihrer „Therapiesitzung“
Erneut wurde die Bütt hereingeschoben. Die Squaw „Old Dragon“ alias Dieter Ehinger plauderte aus dem Nähkästchen und erzählte Geschichten aus dem Stamm der „Wampachen“.
Ein Potpourri aus den Tänzen der vergangenen Jahre präsentierte die Tanzgruppe „Mariposa“. Den 12-15jährigen Tänzerinnen merkte man die zweijährige Corona-Pause auf der Bühne nicht an – wie die „alten Hasen“ legten sie einen routinierten Auftritt mit einer tollen Ausstrahlung aufs Parkett. Verantwortlich zeichneten sich Julia Kremer und Chiara Pistor.
Ein absolutes Highlight der Familienabende sind seit jeher die Abwandlungen des aktuellen Stückes der Wambachlerchen. Wieder einmal ist es den Verantwortlichen (Manuel Malm, Matthias Krämer, Daniel Krämer, Pascal Wagenbach) gelungen, mehrere Gruppen des Vereins in einem herrlichen Klamauk unter einen Hut zu bringen. Der Professor und sein Igor von der Gruppe „International“ waren auf der Suche nach einer richtig guten Fastnachtsparty. Auf Umwegen gelangen die beiden mit ihrer Zeitmaschine über den wilden Westen ins entfernte Rio de Janeiro, bis sie es endlich ins närrische Hundsangen schafften. Mit musikalischen Einlagen der Wambachlerchen und Leonie Göbel (HCV-Ballett) sowie dem Side-Kick der Gruppe Gipfelstürmer (Ralf Kronimus als Hundsänger Bär) war wieder einmal ein fantastisches „Cross-Over“ mit hohem Unterhaltungswert entstanden.
Und immer, wenn man denkt, es sei keine Steigerung der Stimmung mehr möglich, dann kommen sie: Das HCV-Ballett! Mit dem diesjährigen Showtanz heizt die Gruppe dem Publikum mit heißen Rhythmen aus Brasilien so richtig ein. „Carnival in Rio“ kann in Rio selbst kaum so schön sein, wie auf der der Hundsänger Bühne. Die 34 Tänzerinnen strahlen eine Lebensfreude aus, bei der es keinen im Saal auf dem Stuhl hält. Die Trainerinnen Chiara Höhn und Aenne Altbrod haben sich wahrlich selbst übertroffen!
Alle Aktiven kommen zu guter Letzt zum großen Finale auf die Bühne und schmettern diverse HCV-Hymnen. So wird es wieder ein bunter und illustrer Abend und die blau-weißen Sterne leuchten – wie fast immer – bis in den frühen Morgen.
Da war der Teufel los, da ging was ab… Hundsänger Karnevalisten melden sich eindrucksvoll zurück
Veröffentlicht am 28.01.2023
Kamen im Vorfeld der diesjährigen Karnevalssession noch hier und da Zweifel auf, ob nach der zweijährigen Pandemie-Pause die Leidenschaft für die Fastnacht gelitten haben könnte, so kann zumindest der Hundsänger Carnevalverein bereits nach der ersten ihrer drei Kappensitzungen entspannt feststellen: Die Fastnacht lebt, und wie! Die Zuschauer in der voll besetzten Olmerschhalle waren hellauf begeistert. Die Aktiven des HCV fackelten ein vierstündiges närrisches Feuerwerk der Spitzenklasse ab, als hätte es Corona nie gegeben…
Mit närrischer Vehemenz zog der Elferrat in die Narrhalla ein und vereinnahmte mit ihrer guten Laune sofort das Publikum. Ihr Anführer, Sitzungspräsident Frank Göbel, trällerte dabei vielversprechend den Gute-Laune-Song „Jetzt ist der Teufel los, bei uns ist Fassenacht“. Begleitet von der Stimmungsband „Rabenauer Hüttenpower“ ließ man dabei erst gar keinen Zweifel aufkommen, dass es irgendeiner Aufwärmphase bedurft hätte. Wortgewaltig und pointenreich moderierte Göbel sodann routiniert das weitere Programm.
Sollten nach diesem Opening noch irgendwelche Restanhaftungen von Corona-Lethargie vorhanden gewesen sein, so spülte das HCV-Juniorenballett diese schnell und gründlich weg. Ihr flotter Gardetanz war eine Augenweide. Ein perfekt platzierter Stimmungsbeschleuniger zu Beginn des eigentlichen Programms. Laura Trenz und Lisa Eichmann hatten den Tanz kreiert und die jugendlichen Bewegungskünstlerinnen hervorragend eingestellt.
Das Salz einer jeden Kappensitzungssuppe ist das Protokoll. Dieter Ehinger, ein alter Haudegen dieses Genres, war als „Ampelmann“ einmal mehr in seinem Element. Er legte Wert auf die Feststellung, dass seine Amtszeit von längerer Zeitdauer ist als die der Regierungsampel. Die globalen Themen wurden von ihm genauso aufs Korn genommen wie die lokalen Ereignisse. Für Christine Lamprecht, die „Chaoten“ der Berliner Silvesternacht, die WM in Katar sowie der gegenwärtige Zustand der Katholischen Kirche stellte er die Ampel auf „rot“. Mit Ortsbürgermeister Uwe Fischer, der u.a. einen Gartenkulturbetrieb führt („…hat hohe Bildung, ganz gewiss, weil der von der Baumschul‘ is“) ging er im Hinblick auf die kurze Amtszeit etwas wohlwollender um, und stellte die Ampel auf „gelb“. Aber auch die Umgestaltung der Nassauischen Neuen Presse („Zum Kaufen liegt die im Geschäft, im Format vom Groschenheft“) kam bei ihm nicht ungeschoren davon.
Und wieder wirbelten Mädchenbeine über die Bretter, die ja bekanntlich die Welt bedeuten. „Perfektion trifft Lockerheit“ ist wohl eine treffende Beschreibung für den Gardetanz des HCV-Balletts. Bei aller tänzerischen Klasse versprühten die jungen Ballerinen eine wohltuende Ausgelassenheit und ansteckende Fröhlichkeit. Anne-Kathrin Pörtner hatte als Choreografin und Trainerin einen tollen Job gemacht.
„Internationale Zeitreise“ war das Thema der Sketch-Gruppe „International“. Dem Professor und seinem Assistenten war es gelungen, ein „Alexa-Update“ auf ihrer Zeitmaschine zu installieren. Man ahnte schon, dass die Tücken der Technik nicht so recht beherrschbar waren. Das erzeugte herrlich grotesk-komische Situationen. So landete die Zeitreise ungewollt im Jahr 2020 in der Polizeistation Hundsangen und im 14. Jahrhundert in Robin Hoods Sherwood Forrest. Die gespielten Dialoge wurden von den erfrischend abgefahrenen Mimen der Gruppe gekonnt in Szene gesetzt, so dass es unwillkürlich schallende Lachechos des Publikums erzeugte. Der Sketch entstammte der Feder von Matthias Hönig.
Als „grüner Heinrich“ stieg Heinz Duchscherer in die Bütt. Er bezeichnete seinen Vortrag als „das grüne Protokoll“. Dem Volk den Spiegel vorhalten ist uralte Karnevalstradition, der sich Duchscherer verschrieben hat. Mal in handfesten, mal in geschliffenen Reimen nahm er vornehmlich die Absurditäten der Konsumgesellschaft („Eisbein, Bauchfleisch, Wurst ganz fette, und Abends Colesterin-Tablette‘“) und den Umgang mit der Umwelt aufs Korn. Auch gegen die Fußball-WM in Katar („Inszeniert als großes Kino vom Schweizer Drecksack Infantino“) schoss er genauso spitze Pfeile ab wie die überflutenden What‘s-App-Mitteilungen, die er in Alfred-Tetzlaff-Manier abbügelte: „Was glaubt du, wie mir das am Arsch abgeht, wenn dem Tanja sei Tochter Nachwuchs kriegt“.
Die Diversität des Programms bereicherten sodann die Blue Sticks, die ihren Auftritt selbstbewusst mit „The Greatest Show“ titelten. Ähnlich wie bei dem bekannten Musical-Format zauberten die grazilen Balletteusen mit viel Leidenschaft und musikalischer Power einen peppigen, fetzigen und mitreißenden Showtanz auf das Bühnenparkett. Andrea Benten, Christiane Heyden und Kerstin Schäfer zeichneten sich einmal mehr für diesen Tanz verantwortlich.
Das Wahrzeichen von Hundsangen, der Bärenbrunnen, bot die Kulisse für die „Gipfelstürmer“. Wer bisher meinte, die dortigen drei Bären seien das Produkt eines Steinmetzes wurde durch den Auftritt der Sketch-Gruppe eines Besseren belehrt. Aus Kostengründen (streng geheim!) hatte sich der Gemeinderat für lebende Bären entschieden, die in starrer Pose als Fotoobjekt von Touristen auf den Basaltsäulen des Brunnens verharrten. Unbeobachtete Momente nutzen die „Bären“ dann aber doch für den einen oder anderen köstlichen Plausch. Nicht weniger humorvoll ging es zu bei einem Gespräch zwischen einem Touristenehepaar („Schnuckelchen, ich würde nie sagen, dass du dick bist, aber es gibt Leute, die fliegen auf einem Kettenkarussell weiter außen“), welches die Hundsänger Sehenswürdigkeit besichtigte. Die Unterhaltungen von vorbeikommenden Gemeindearbeitern, einem Frühstücksbiertrinker sowie einem Handwerker Trupp waren volle Attacken auf die Lachmuskulatur. Markus Novian hatte den Sketch produziert und in Szene gesetzt.
Die sechsköpfige Live-Band „Basaltrock“ im Sergeant-Pepper-Outfit wartete mit rhythmischen Fetenhits auf. Bandleader Frank Wagenbach verteilte zwischen den Liedern mit rotzfrechen Reimen Spitzen gegen die Mächtigen dieser Welt. Aber auch die regionalen Ereignisse bekamen ihr Fett weg. Auf die Pointen folgten dann jeweils dazu passende Stimmungslieder, die von Frontfrau Anne-Kathrin Pörtner vokal in profihaftem Stil performt wurden. Von den „spöttischen Versen“ Wagenbachs blieben Putin, zaghafte Politiker im Allgemeinen und das kurze Verfallsdatum der Hundsänger Bürgermeister*innen nicht verschont. Unter der Rubrik „was sich liebt, das neckt sich“ durfte natürlich auch eine kleine Stichelei gegen die Talbewohner eines Nachbarortes nicht fehlen. Ein toller Auftritt, der die Stimmung im Saal zum Kochen brachte.
Dass das Stimmungslevel keine Delle erfuhr, dafür sorgten dann das „Ehepaar Georg und Anneliese“, alias Frank Göbel und Susanne Eichmann eindrucksvoll. Szenerie des gestenreichen Zwiegespräches: Die „Worscht Med Klinik“. Hier sollte Georg nach den Vorstellungen von Anneliese sich einer deutlichen Körpergewichtsreduktion unterziehen, was bei Georg alles andere als Begeisterung hervorrief. So hatte er sich vorsorglich einen Wurstvorrat an verschiedenen Verstecken (vom Notfallkoffer bis zum Schädel des Demonstrationsskeletts) angelegt. Bei der meisterhaft gespielten Proletenhaftigkeit der beiden Akteure blieb kein Auge trocken. Das Publikum hatte zwischen den Lachphasen kaum Gelegenheit zum Luft holen.
Mit entsprechendem Kulissenwechsel einhergehend wurde der Schauplatz in die ewigen Jagdgründe der Great Plains zu dem Stamm der „Wampachen“ verlegt. Völlig klar, dass es sich dabei um einen Auftritt der „Wambachlerchen“ handelte. Das Karikieren der politischen Gegebenheiten und der vermeintlich Unfehlbaren in Liedtexten und Sketchen ist ihre unverwechselbare Art, Fastnacht zu interpretieren. So wurden u.a. die Unzuverlässigkeit der Deutschen Bahn, Sprengungen von Bankautomaten, das Energiesparen („wer hat die Fußbodenheizung in meinem Tipi abgedreht?“), das Gendern und natürlich Putin sehr einfallsreich in das „indigene Volk der Wampachen“ eingebunden und veralbert. Der Medizinmann „Lauter Bach“ erklärte herrlich verwirrend die Abstandregeln am Lagerfeuer. Der Krieger „Stilles Wasser“ wusste zu berichten, dass „bei der FIFA niemand einen Arsch in der Hose habe, aber einen solchen als Präsidenten“. Unter der Leitung von Manuel Malm hatte dieses 22-köpfige Ensemble einmal mehr eine grandiose Vorstellung auf die Bühne gezaubert, das die Zuschauer von den Stühlen riss.
Und dieser Kontakt des Hosenbodens zu den Sitzflächen sollte dann auch so schnell nicht wieder zustande kommen. Dafür sorgte das HCV-Showballett. Motto ihres Showtanzes: „Carnival in Rio“. Nicht weniger als 34 (!) Tänzerinnen erinnerten nicht nur durch ihre farbenprächtigen Kostüme und die rhythmische Musik an ihre affinen Schwestern von der Copacabana. Man erlebte eine neunminütige Tanzdarbietung voller Rasse, explosiv und harmonisch zugleich. Furiose Schrittkombinationen in traumwandlerischer Synchronität, eingestreute Hebefiguren, die scheinbar aus dem Nichts entstanden und die fantastische Ausdrucksform der Tänzerinnen vermittelten die pure Lebenslust. Ein veritables Tanzspektakel, von Aenne Altbrod und Chiara Höhn perfekt konzipiert und in Szene gesetzt. Chapeau!
Der Kreis des Programms schloss sich als Frank Göbel zum Finale noch einmal gesanglich den Teufel los ließ und die Stimmung befeuerte. Über 130 Aktive in ihren bunten Kostümen boten noch einmal einen überwältigenden Eindruck. Sie und der ganze Saal sangen mit, als Anne-Kathrin Pörtner und Leonie Göbel im Funkenregen die HCV-Hymne „Blauweiße Sterne stehn“ anstimmten. Ein Hauch von Rührung kam auf, als die beiden Vokalistinnen anschließend die Heimatverbundenheit der Narren mit dem Titel „Du bist der schönste Fleck“ ausdrückten. Schließlich fetzten Frank Göbel und Daniel Krämer den Hundsänger Karnevalskracher „Das Herz von der Welt das sind Wäller“ in die jubelnde Menschenmenge. Für die dritte Kappensitzung am 04.02.2023 sind noch Karten an der Abendkasse erhältlich.
Die Aktiven des HCV waren bei den terminlich etwas außergewöhnlichen Generalproben am 21.01. und 22.01.2023 wieder voll in ihrem Element. Abstriche aufgrund der zweijährigen Pause waren überhaupt nicht zu erkennen. Im Gegenteil, alle waren in bester Laune, hoch motiviert und hatten sich in wochenlangen Proben sehr gut vorbereitet.
Mit herausragender Unterstützung des rund 20-köpfigen Technikteams ging es am Samstag, 21.01.2023, ab 14.00 Uhr mit den Wambachlerchen los. Die eigene HCV-Musikband Basaltrock, die Gruppe International und die Blue Sticks folgten mit ihren unverwechselbaren Auftritten. Ausnahmsweise zeigten sogar Susi und Frank vor der ersten Sitzung ihr Zwiegespräch.
Zum Ende wurde auch das Finale mit den herrlichen Hundsänger Fastnachtsliedern geprobt. Am Sonntag ging es nachmittags mit Tänzen und enorm viel Frauenpower weiter. Das Juniorenballett und das HCV-Ballett verzauberten mit Garde- und Showtänzen die bunt geschmückte Ollmersch-Halle in atemberaubender Weise. Den krönenden Abschluss zelebrierten die Gipfelstürmer mit ihrem Stück. Die Ollmersch-Hütte brannte bereits bei den Generalproben und jeder in der Halle spürte die Lust und die Sehnsucht auf die Hundsänger Fastnacht.
Sitzungspräsident Frank Göbel war mehr als zufrieden und freut sich wie ein tsungarischer Zwerghamster auf die kommenden Gala-Kappensitzungen des HCV.
Die Gala-Kappensitzungen finden am 27.01, 28.01. und 4.02.2023 um jeweils 19:33 Uhr statt. Für den ersten und dritten Termin sind noch Karten verfügbar. Die Karten für die Gala-Kappensitzungen können bei der Autozentrale Eichmann (Tel: 06435 96420) Industriestraße 1, in Hundsangen oder an der Abendkasse erworben werden.
Gelungener Fastnachtsauftakt bei der Kölschen Nacht
Veröffentlicht am 22.11.2022
Am 12.11.22 feierte der HCV den Startschuss der fünften Jahreszeit in der Bärenschänke in Hundsangen. Mit rot-weißer Deko, reichlich Kölsch und passenden Fastnachts-Hits genossen die Besucher einen feucht-fröhlichen Abend.
Es wurde bis in die frühen Morgenstunden geschunkelt und getanzt – ein echtes „Warm-up“ für die bevorstehende Kampagne eben!
Änderungen im Narrenfahrplan
Veröffentlicht am 04.11.2022
Für den Narrenfahrplan für die Kampagne 2023 gibt es kleine Änderungen, auf die der Hundsänger Carnevalverein gerne aufmerksam machen möchte:
1. Kappensitzung am Freitag, 27. Januar 2023
2. Kappensitzung am Samstag, 28. Januar 2023
3. Kappensitzung am Samstag, 04. Februar 2023
Speck und Eier am Rosenmontag, 20. Februar 2023
Alle weiteren Termine bleiben wie bereits bekannt gegeben bestehen. Hier geht es zum gesamten Fahrplan für die Kampagne 2023.
Optimistisch in die neue Kampagne – Jahreshauptversammlung beim Hundsänger Carnevalverein
Veröffentlicht am 18.08.2022
Erster Vorsitzender Dominik Eichmann freut sich über rege Teilnahme an der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Hundsänger Carnevalvereins am 16. Juli 2022. Nachdem die geplanten Kappensitzungen 2022 leider erneut aufgrund der pandemischen Lage ausfallen mussten, konnte der erein zumindest mit den coronakonformen Angeboten wie einer neuen Ausgabe der Vereinszeitung „Pappnase“, der HCV-Online-Kappensitzung sowie dem Kamelleexpress einen Hauch von Fastnachsstimmung ins Dorf tragen.
Im Frühsommer 2022 fand nach langer Pause bei bestem Wanderwetter wieder ein Vatertag in gewohnter Art und Weise und mit einer erfreulichen Anzahl Wanderer statt. Solche Ereignisse stimmen den Vorstand optimistisch und zuversichtlich in den „normalen“ Vereinsrhythmus zu starten. Dieser beinhaltet für die Kampagne 2023, den Fokus auf dem Aushängeschild, den großen Gala-Kappensitzungen, sowie der Kinder- und Jugendarbeit, zu legen. Sollte dies widererwartend pandemiebedingt erneut nicht möglich sein, werde direkt ein Ausweichtermin im Mai 2023 anberaumt, sodass in jedem Falle eine Sitzung stattfindet.
Kassiererin Andrea Benten stellt in ihrem Kassenbericht fest, dass das zurückliegende Jahr trotz fehlender Einnahmen aus Veranstaltungen fast ausgeglichen beendet werden konnte..
Nach der Aussprache und Kritik schreitet der Wahlleiter und Ortsbürgermeister Uwe Fischer zur Tat und führt nach Entlastung des Vorstandes die Neuwahlen mit folgendem Ergebnis durch: 1. Vorsitzender: Dominik Eichmann, 2. Vorsitzender: Daniel Krämer, Sitzungspräsident: Frank Göbel, Schriftführerin: Teresa Hönig, 1. Kassiererin: Andrea Benten, 2. Kassierer: Andreas Eisbach, 1. Zeugwart: Rüdiger Ginko, 2. Zeugwart: Martin Ehinger und als Besitzer: Nadja Winkler und Andreas Kleinert. Als Kassenprüfer fungieren in der kommenden Kampagne Delf Mehlert und Lukas Kremer.
Der wiedergewählte Vorstand des HCV: (v.o.l.) Dominik Eichmann, Daniel Krämer, Rüdiger Ginko, Andreas Kleinert, Martin Ehinger (v.u.l.) Frank Göbel, Teresa Hönig, Nadja Winkler, Andrea Benten, Andreas Eisbach