Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus. Nach acht Jahren Pause ist es 2025 endlich wieder so weit. Am Fastnachtsonntag, den 02.03.2025 findet wieder unser großer Fastnachtsumzug in Hundsangen statt. Wir haben extra eine Seite eingerichtet, über die ihr alles wissenswerte erfahrt. Dort sind alle wichtigen Veranstaltungsinformationen, das Anmeldeformular, Zulassungsbedingungen für Festwagen und vieles mehr hinterlegt. Auch neue Informationen werden hier fortlaufend eingestellt.
Hundsangen kürt neue Regentschaft: Start des PPP-Tipps
Veröffentlicht am 13.10.2024
Nach acht Jahren ist es endlich wieder soweit! Am 16. November 2024 wird der Hundsänger Carnevalverein die neue Regentschaft für die 5. Jahreszeit küren. Wer wird Nachfolger von Prinzessin Nadja I.? Das bleibt spannend, denn nur ein kleiner Kreis kennt das Geheimnis um den „PPP“ – ob Prinz, Prinzessin oder Prinzenpaar. Jetzt seid ihr gefragt: Tippt mit und gewinnt den begehrten PPP-Orden!
„Heute ist der Himmel Blau, wir feiern Fastnacht beim HCV!“ – Nein, so einfach sollte das Motto nicht sein, dass der Hundsänger Carnevalverein für seinen Fastnachtsumzug 2025 sucht. Dem Zugausschuss für den großen Karnevalsumzug in der Westerwaldgemeinde rauchen schon seit Monaten die Köpfe um die Organisation des närrischen Lindwurms. Unteranderem gilt es ein Zugmotto zu finden, unter dem der Zug laufen wird. Deshalb schreibt der HCV einen Wettbewerb aus, um das passende Motto für den großen Fastnachtsumzug am 02. März 2025 zu finden. Hubert Quirmbach, der Zugmarschall des Fastnachtsumzuges, ist optimistisch das auf diesem Wege ein zugkräftiges Motto gefunden wird. Er ruft dazu auf, beim Wettbewerb mitzumachen. „Dem Sieger winken zwei Eintrittskarten für die Hundsänger Kappensitzung. Und was noch wichtiger ist, er oder sie bekommt den ersten Prinzenorden der neuen Tollität!“ so der Zugmarschall. Wer den Hundsänger Fastnachtszug anführen wird ist natürlich streng geheim und bis auf ganz wenige Eingeweihte weiß niemand ob es sich um einen Prinzen, eine Prinzessin oder um ein Prinzenpaar handeln wird. Oder sollten sich sogar Kölner Traditionen in der Westerwaldgemeinde durchsetzen? Dieses Geheimnis wird am 16. November gelüftet, denn dann steigt die große Prinzenkürung in der Ollmerschhalle in Hundsangen. Hier wird Hubert Quirmbach auch das Zugmotto verkünden und damit auch den Sieger des Wettbewerbs. Eine der ersten Amtshandlungen der neuen Tollität wird dann die Verleihung des neuen Prinzenordens an den Sieger, bzw. die Siegerin sein. Bei diesem Wettbewerb kann jeder mitmachen und seine kreativen Vorschläge einreichen. Für die Einreichung der Vorschläge gibt es eine Abgabefrist. Bis zum 11.11.2024 sollten die Vorschläge beim Zugausschuss per Email eingereicht werden.
Außerordentliche Mitgliederversammlung und Richtfest – Zustimmung für neue Fastnachtswagen
Veröffentlicht am 12.09.2024
Im Rahmen einer gut besuchten außerordentlichen Mitgliederversammlung und des anschließenden Richtfests der neuen Zeughalle am 6. September 2024 wurden wichtige Weichen für die Zukunft des Vereins gestellt.
Zu Beginn der Veranstaltung stand die außerordentliche Mitgliederversammlung auf der Agenda. Hierbei wurde einstimmig die Legitimation zur Anschaffung neuer Fastnachtswagen erteilt – ein bedeutender Schritt für die kommenden Karnevalssessionen. Die Mitglieder zeigten sich geschlossen und bereit, den Verein weiterhin tatkräftig zu unterstützen.
Im Anschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Dominik Eichmann bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sich in den vergangenen Monaten unermüdlich beim Bau der neuen Zeughalle engagiert hatten. „Ohne euren Einsatz wäre dieses großartige Projekt nicht möglich gewesen. Das ist eine herausragende Leistung für den ganzen Verein“, so Eichmann in seinen Dankesworten.
Den feierlichen Abschluss bildete der traditionelle Richtspruch, vorgetragen von Bauleiter Wendelin Hennrich. Mit symbolischen Worten ehrte er die Arbeit aller Beteiligten und wünschte der neuen Halle Beständigkeit und Erfolg.
Nach dem offiziellen Teil klang der Abend in geselliger Runde aus, während alle Beteiligten voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und die nächste Karnevalssession blicken – insbesondere auf die Prinzenkürung am 16. November 2024. Es wurde bereits wild spekuliert, wer auf Prinzessin Nadja I. folgen könnte.
Bau der Karnevalswerkstatt im vollen Gange
Veröffentlicht am 18.06.2024
Dem HCV wird es auch außerhalb der 5. Jahreszeit nicht langweilig. Neben den Vorbereitungen für den großen Karnevalsumzug am 2. März 2025, den Planungen für die Prinzenkürung am 16. November 2024 sowie der längst begonnen Trainingseinheiten der Tanzgruppen, haben auch die Bauarbeiten der „Karnevalswerkstatt“ Fahrt aufgenommen. In unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden sind in den letzten Jahrzehnten reihenweise Kulissen und Bühnenbilder für die Veranstaltungen des HCVs sowie Festwagen für Karnevalsumzüge entstanden – oftmals in privaten Kellern, Garagen und Scheunen. Um diese ehrenamtlichen Bauvorhaben an zentraler Stelle zu bündeln und somit die Gemeinschaft zu stärken, errichtet der Hundsänger Carnevalverein eine Karnevalswerkstatt als Anbau an die bestehende Lagerhalle am Sportplatz. Unter der fachmännischen Leitung von Wendelin Hennrich und Andreas Kleinert haben sich viele freiwillige Helfer im Alter von 30 bis 75 Jahren zusammengefunden und bei Wind und Wetter an dem Bauvorhaben gearbeitet. Somit ist der eigens hierfür gegründete Bauausschuss zuversichtlich, dass noch im Spätsommer das Helferfest zur Einweihung stattfinden kann.
Jahreshauptversammlung des HCV wählt Hubert Quirmbach zum Zugmarschall
Veröffentlicht am 29.03.2024
Hinter dem Hundsänger Carnevalverein (HCV) liegt eine erfolgreiche Kampagne, was aus den Berichten des Vorstandes auf der Jahreshautversammlung am 23.03.24 mehr als deutlich wurde. Erster Vorsitzender Dominik Eichmann betonte vor den 53 anwesenden Mitgliedern, dass es nach Aschermittwoch nicht ruhiger geworden sei, sondern mit Hinblick auf ein arbeitsreiches Jahr 2024 weiterhin viele organisatorische Tätigkeiten im Hintergrund laufen. So sei neben der am 16.11.2024 terminierten Prinzenkürung und den am 02.03.2025 stattfindenden Fastnachtsumzug auch der Anbau der Zeughalle zu koordinieren.
So freute sich auch der scheidende Sitzungspräsident Frank Göbel, dass die drei ausverkauften Galakappensitzungen, wie auch die Kinderkappensitzung in diesem Jahr wieder auf hohem Niveau standen. Insbesondere freute es ihn, dass sich in den einzelnen Gruppen viele kreative Köpfe als Ideengeber für ein gutes Programm beteiligten und es de HCV nicht an Nachwuchs mangele. In ihrem detaillierten und mit Fotos der Kampagne untermalten Jahresbericht ging Schriftführerin Teresa Hönig dabei auf die vielen Veranstaltungen ein beim HCV auf dem Programm standen. Besonders erfreut zeigte sich Hönig, dass neben den ausverkauften Kappensitzungen, der Kinderkappensitzung und den vielen erfolgreich absolvierten vereinsinternen Veranstaltungen, wie Vatertagswanderung, Vereinsausflug und Familienabend auch die neu ins Programm aufgenommene Frauensitzung hervorragend angenommen wurde. Ebenso sei mit dem Speck & Eier Umzug am Rosenmontag wieder eine tolle Veranstaltung für Groß & Klein angeboten worden. Auch der Kassenbericht der Kassiererin Andreas Benten, welche vom zweiten Kassierer Andreas Eisbach vertreten wurde, fiel zur Zufriedenheit der Versammlung aus. Gerade da man den Anbau der Zeughalle innerhalb des geplanten Budgets und ohne die Aufnahme von Fremdmitteln realisieren kann, sieht sich der Verein auch finanziell für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Die ordentliche Kassenprüfung wurde Benten daher auch von den beiden Kassenprüfern Ann-Kathrin Krämer und Markus Novian bestätigt. Da es bei der anschließenden Aussprache keine wesentliche Kritikpunkte am Vorstand gab, war es daher wenig verwunderlich, dass dieser im Anschluss von der Versammlung entlastet wurde. Unter der Leitung von Bürgermeister Uwe Fische gab es personell keine Veränderungen im Vorstand, jedoch haben Frank Göbel und Daniel Krämer die Ämter getauscht. Der neugewählte Vorstand setzt sich daher zusammen aus: Dominik Eichmann (1. Vorsitzender), Frank Göbel (2. Vorsitzender), Daniel Krämer (Sitzungspräsident), Teresa Hönig (Schriftführerin), Andrea Benten (1. Kassiererin), Andreas Eisbach (2. Kassierer), Martin Ehinger (1. Zeugwart), Andreas Kleinert (2. Zeugwart), Lena Tuchscherer (Beisitzerin), Thomas Lück (Beisitzer). Zu Kassenprüfer/innen wurden Julia Simon, Christiane Heyden und Marco Poppe gewählt. Ein breites Thema bei dieser Versammlung nahm der in 2025 stattfindende Karnevalsumzug in Hundsangen ein. Durch die Corona-Pandemie hat der Verein in Absprache mit den umliegenden Vereinen einen Zyklus ausgesetzt, weswegen erstmals nach 8 Jahren wieder ein Umzug in Hundsangen stattfinden wird. Durch neue Auflagen, die der HCV bewältigen muss – aber auch bewältigen kann, wie Eichmann konstatiert – bedarf es einer umfangreichen Vorbereitung. So wurde auch in diesem Jahr, wie schon in den Jahren zuvor, ein Zugausschuss mit dieser Aufgabe betraut, welchem als Hauptverantwortlicher ein Zugmarschall vorsteht. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde Hubert Quirmbach vorgeschlagen, welcher einstimmig von der Versammlung gewählt wurde. Der HCV Hundsangen fühlt sich für die anstehenden Herausforderungen bestens gewappnet und ist bereits hoch motiviert für die neue Kampagne 2024/2025.
Der neu gewählte HCV-Vorstand (oben von links: Thomas Lück, Martin Ehinger, Frank Göbel, Teresa Hönig, Andreas Kleinert; unten von links: Andreas Eisbach, Lena Tuchscherer, Dominik Eichmann, Daniel Krämer; es fehlt: Andrea Benten) (Foto: Steffi Göbel)
„Von Frauen für Frauen“ – Spendenübergabe aus Erlösen der Frauensitzung
Veröffentlicht am 30.03.2024
In diesem Jahr fand zum ersten Mal eine Frauensitzung unter dem Motto von „Frauen für Frauen“ beim HCV statt. In dem 9- köpfigen Orga-Team war man sich bei den Vorbereitungen bereits einig den Erlös dieser Veranstaltung für einen guten Zweck einzusetzen. So konnte am vergangenen Freitag eine Abordnung des Damen- Elferrates den Spendenscheck in Höhe von 1.000 € an das Brustzentrum St. Vincent in Limburg übergeben. Stellvertretend für die Frauen, denen die Spende zugutekommen wird, bedankten sich der Stiftungsvorsitzender Martin Richard, die stellvertretende Geschäftsführerin Anett Suckau sowie Dr. med. Peter Scheler, Chefarzt der Frauenklinik. Der ehemalige Limburger Bürgermeister und Stiftungsvorsitzende brachte seine Freude damit zum Ausdruck, dass er die Hundsänger Elferratsfrauen zu einer persönlichen Stadtführung im Sommer einlud. Somit ist der erste Ausflug der Damen sichergestellt.
Eine Abordnung des Orga-Teams der Frauensitzung mit den Vertretern des Brustzentrums St. Vincent; v.l.n.r. Andrea Benten, Anett Suckau, Ann- Kathrin Jakobs, Dr. med. Peter Scheler, Martin Richard, Ann- Kathrin Krämer, Steffi Eidt.
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 23. März 2024
Veröffentlicht am 05.03.2024
Nach einer erfolgreichen Kampagne 2024 steht nun schon wieder der Rückblick auf die alte und gleichsam die Planung der kommenden Kampagne an. Alle Vereinsmitglieder sind daher recht herzlich am Samstag, den 23. März 2024 zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Hundsänger Carnevalvereins um 19:00 Uhr in die Bärenschänke Hundsangen eingeladen.
In der Ausgabe 9/2024 des Mitteilungsblatts der VG Wallmerod wurde bereits satzungsgemäß eingeladen. Der Vorstand macht darauf aufmerksam, dass ein weiterer Tagesordnungspunkt – betreffend einer Änderung der Vereinssatzung – hinzugekommen ist.
TOP 1: Begrüßung TOP 2: Totengedenken TOP 3: Bericht des Vorstandes TOP 4: Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes TOP 5: Wahl des Wahlleiters und Neuwahl des Vorstands TOP 6: Aussprache / Kritik TOP 7: Wahl der Kassenprüfer TOP 8: Änderung des §2 Abs. 1 der Vereinssatzung TOP 9: Fastnachtszug 2025 inkl. Wahl des Zugausschusses TOP 10: Termine 2024/2025 TOP 11: Verschiedenes
Anträge an die Versammlung können an diesem Abend unter dem Punkt „Verschiedenes“ eingebracht oder vorab an den 1. Vorsitzenden Dominik Eichmann übermittelt werden. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme der Vereinsmitglieder.
Speck und Eier am Rosenmontag – ein toller Abschluss einer gelungenen Kampagne!
Veröffentlicht am 29.02.2024
„Ist auch der Himmel öfters grau, alles lacht beim HCV!“. Getreu diesen Zeilen aus dem Vereinslied „Das Herz von der Welt“ brachen die Hundsänger Narren am Rosenmontag zum traditionellen „Speck und Eier“ Umzug auf. In diesem Jahr wurde der Umzug erneut vom Hundsänger Musikverein begleitet, der dem Spektakel das gewisse Etwas verlieh und dafür sorgte, dass man den Zauber der Fastnacht im ganzen Dorf hören konnte. Am Bärenbrunnen konnte Sitzungspräsident Frank Göbel schon zahlreiche Fastnachtsbegeisterte jeden Alters begrüßen.
Die Kinder wurden mit kleinen Überraschungstüten versorgt, während die Erwachsenen sich mit kühlen Getränken zuprosteten. So setzte sich der närrische Zug in Bewegung, wobei sich unterwegs immer mehr Menschen anschlossen, um an den Häusern entlang der Strecke nach Speck und Eiern mit den Worten „Speck und Eier, mei Mamme es geier!“ zu fragen.
Der Musikverein und seine jungen Fans heizen den Narren in der Ollmerschhalle ein
Frauenpower beim HCV: Begeisterte Zuschauerinnen bei Frauenkappensitzung
Veröffentlicht am 11.02.2024
Am 9. Februar 2024 fand erstmalig unter dem Flagschiff des Hundsänger Carnevalvereins eine ganz besondere Veranstaltung statt – die HCV-Frauenkappensitzung. Ganz nach dem Motto „Von Frauen, für Frauen“ sorgten sage und schreibe 142 Aktive mit einem illustren Programm für beste Unterhaltung und begeisterte Zuschauerinnen in der ausverkauften Ollmerschhalle.
Der Abend begann mit einem energiegeladenen Einzug des Elferrats, angeführt von der charismatischen Sitzungspräsidentin Ann-Kathrin Jacobs. Musikalisch begleitet wurden sie dabei von Anne-Kathrin Pörtner.
Nach der Vorstellung des Elferrats kündigten sich die jüngsten Damen des Vereins an: Die Mini-Garde stürmte die Bühne und präsentierte einen bezaubernden Gardetanz. Mit viel Elan und sichtlicher Freude am Tanzen eroberten sie die Herzen des Publikums. Die beiden langjährigen Trainerinnen Marie Wagenbach und Alisa Heep hatten einen tollen Job gemacht.
Anschließend trat die erste Sketchgruppe des Abends auf und erntete viele Lacher: Diana Ludwig, Anne Schmengler, Nadja Heep, Miriam Fein, Simone Müller und Katja Lucchesi alias Gruppe „B-Ware“ führten ein urkomisches Stück auf, welches die Unterschiede zwischen Männern und Frauen unter der Dusche des Hundsänger Freibades in punkto Körperhygiene aufzeigte. Was „washable Make-up remover pads“ sind? „Ei, en Wäschlappe“.
Es wurde dunkel im Saal und es folgte eine atemberaubende Licht-Show von Anna-Lena Fasel, die gekonnt mit LED-Poi-Bällen jonglierte und die Bühne in ein magisches Lichtermeer verwandelte. Kaum zu glauben, dass tatsächlich nur eine Person auf der Bühne stand!
Ina Altbrod und Rebecca Ludwig brillierten gleich zweimal in Putzoutfits mit ihren Mini-Sketchen „Störer“ und brachten das Publikum mit Weisheiten wie „Wo die Natur aufhört, fängt die Kosmetik an“ zum Schmunzeln. Mit flapsigen Sprüchen und perfekten Pointen lockerten sie die Stimmung auf.
Judith Duchscherer hielt eine Büttenrede zum Thema „Generationen-Unterschiede“ und überzeugte mit ihrem Wortwitz und ihrer treffenden Analyse. Dass ihre Großmutter sie oft schier verzweifeln lässt, sie es aber dennoch – oder gerade deswegen – liebt, ihre Enkelin zu sein – wurde in vielen großartig akzentuierten Reimen treffend beschrieben. Mit Sprüchen wie „Oma, das Grab ist schöner als mein Vorgarten und sauberer als mein Klo“ bereicherte Judith mit ihrer Premiere in der Bütt die Sitzung.
Endlich sind sie zurück: Die Gruppe Carree startete ihr Comeback mit einem kreativen Tanz unter dem Motto „Black or White“. In halb schwarzen und halb weißen Anzügen begeisterte die Gruppe unter der Leitung von Dorothe Kremer im Schwarzlicht das Publikum.
Im Sketch „Der feine Unterschied“ zeigten der „Hühnerhaufen aus der Bärenschänke“ (Laura Mallm, Lena Mallm, Janina Höhn, Miriam Loer, Judith Fachinger, Anja Wagenbach und Michelle Thörner) schauspielerisches Talent. In gelungenen Bühnenoutfits persiflierten sie das Verhalten von Frauen und Männern bei den Getränkebestellungen in der Kneipe und lösten damit viele Lachsalven bei den Zuschauerinnen aus.
Es folgte ein musikalisches Highlight, als Anne-Kathrin Pörtner dem Saal mit „Dorf mit H“ und „Leev Marie“ einheizte. Da hielt es niemanden auf den Plätzen!
Und schon gab es einen neuen Angriff auf die Lachmuskulatur: Die Damen des Elferrates beteiligten sich mit „Platt für Fremme“ aktiv am Programm. Kerstin Schäfer führte das Publikum in einzigartiger Weise durch einen Crashkurs, der beweisen sollte, dass das Hundsänger Platt der englischen Sprache gar nicht so unähnlich sei („Say mall!“). Ein äußerst gelungener Auftritt!
Mit dem Juniorenballett wurde es wieder dunkel im Saal und eine mystische Stimmung breitete sich aus. Der aktuelle Showtanz „Dia de los muertos – dem Tag der Toten in Mexiko“ zog das Publikum in seinen Bann und wurde mit tosendem Beifall belohnt. Chiara Pistor und Julia Kremer zeichneten sich als Trainerinnen wieder einmal für diesen tollen Tanz verantwortlich.
Anschließend wurde es wieder humorvoll mit dem Sketch „Wartezimmer“ von Silke Assmann, Nicole Eufinger und Stephanie Eichmann. Hier trafen „Öhmichens Resi“ und „Handstoffels Irene“ im Wartezimmer der Praxis Dr. Sauer aufeinander und tauschten sich über ihre Wehwechen und die passenden Spezialisten hierfür aus. So ginge man beispielsweise mit Ohrenschmerzen zum „Ohrologen“, mit Genickschmerzen zum „Genickologen“ oder mit Darmproblemen zum „Därmatologen“. Drei echte Bühnentalente brillierten hier in den Rollen von bekannten Hundsängerinnen.
Die Gesangsgruppe „Ollmersch Grittscher“ (Kerstin Schäfer, Catrin Merfels, Sandra Eichmann, Nadine Wagner, Melanie Pistor, Ann-Kathrin Jakobs und Jenny Meudt) schritt als trauernde Witwen auf die Bühne. Doch allzu traurig waren die Witwen gar nicht – sangen sie in ihrem Lied „Wieder einmal sind wir zu haben“ doch auf äußerst humorvolle Art und Weise, wie ihre gar nicht so tollen Gatten mehr oder weniger zufällig den Tod fanden. Sabrina Kremer überraschte zudem mit einer ungeahnten Begabung und spielte die Blockflöte mit der Nase. Auch mit ihrem zweiten Hit „Aber mir reichts, wenn ich weiß, dass ich könnte, wenn ich wollte“ imponierten die Gesangstalente mit Sebastian Schäfer als Sidekick die Massen. Als Zugabe wurde das Lied „In jeder Frau schlummert ein Stück Hefe“ geschmettert. Standing Ovations waren der Dank für die hervorragende Bühnenperformance.
Und als man dachte, dass nicht mehr humoristischer werden konnte, kamen die „Hundsänger Tratschtanten“ auf die Bühne. Das Konglomerat aus Dorothe Eidt, Dorothe Reusch, Birgit Hambsch, Maria Kremer, Susanne Rösgen und Elfi Kronimus zeigten in irrwitziger Originalität auf, wie schnell wegen ein paar heruntergelassenen Rollläden Gerüchte um eine Fischvergiftung inkl. Luftröhrenschnitt und Einlieferung in die Gießener Uniklinik entstehen können.
Den krönenden Abschluss des Abends bildete das neu gegründete Männerballett „Hundsänger Tanzbären“ unter der Leitung von Jana Trenz, Lina Mallm und Alisa Weidenfeller. Mit ihrem Basketballtanz bewiesen sie, dass sie in Sachen Akrobatik, Ausstrahlung und Präzision durchaus mit den Frauentanzgruppen des Vereins Schritt halten können.
Dem Finale der ersten Frauenkappensitzung des HCV setzten Anne-Kathrin Pörtner, Leonie Göbel und Michelle Göbel mit den Liedern „Weil wir Frauen sind“ und „Fühl den Augenblick“ das I-Tüpfelchen auf. Die Zuschauerinnen im Saal belohnten alle Akteurinnen für ihre ausgezeichneten Darbietungen mit viel Jubel und Applaus. Anschließend wurde noch bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert. Chapeau für diesen großartigen Abend!
Närrischer Nachwuchs in Höchstform – erstklassige Kinder- und Jugendkappensitzung beim HCV!
Veröffentlicht am 06.02.2024
Am 4. Februar 2024 fand die Kinder- und Jugendsitzung des HCV Hundsangen statt. Die talentierten Kinder und Jugendlichen beeindruckten das Publikum mit einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Programm. Das Organisationsteam, bestehend aus Ann-Kathrin Krämer, Ann-Kathrin Jakobs und Michaela Weißer, hat wieder einmal eine erstklassige Sitzung auf die Beine gestellt.
Den Auftakt machte der fetzige Einzug des Elferrats – mit viel guter Laune stürmten sie die Narhalla. Die Sitzungspräsidentinnen Victoria Stöhr und Lilly Neundter führten locker und lässig durchs Programm und machten durchweg mit viel Witz, Charme und Spontanität einen großartigen Job.
Die Minigarde brachte den Saal gleich zweimal zum Kochen und setzte die Messlatte für den Nachmittag hoch an. Unter der Leitung von Marie Wagenbach und Alisa Heep führten die jüngsten Tänzerinnen des Vereins einen bezaubernden Tanz auf.
Ein Schmuggler wird beim Zoll überführt
Ein lustiger Sketch zum Thema „Flughafen“, einstudiert von Andreas und Anne-Kathrin Eisbach, sorgte bei den Zuschauern für eine Lachsalve nach der anderen. So gab es bei den zwei chaotischen Piloten durch missverständliche Ansagen leichte Einparkschwierigkeiten, Koffer samt Inhalt wurden vertauscht und ein Schmuggler flog urkomisch beim Zoll auf.
Das HCV-Juniorenballett begeisterte mit dem diesjährigen Showtanz zum Motto „Dia de los muertos – dem Tag der Toten in Mexiko“. Unter der Leitung von Julia Kremer und Chiara Pistor überzeugten die Tänzerinnen mit Rhythmusgefühl und akrobatischen Einlagen. Tolle Kostüme, aufwendiges Make-up und passende Requisiten rundeten die Show perfekt ab.
Das HCV-Juniorenballett mit dem aktuellen Showtanz
Ein weiterer unterhaltsamer Sketch aus dem „Altenheim“, welcher ohne Worte auskam, sorgte für einige amüsante Momente. Die Bewohner und ihre Pflegekraft zeigten in überaus humorvoller Art und Weise einen ganz „normalen“ Alltag in der Pflege. Inszeniert wurde das Stück von Dana Wagenbach und Michelle Thörner.
Mit einem kunterbunten „Zirkus“-Programm wurde das Publikum mit verschiedenen Darbietungen unterhalten. Tiger und Clowns zeigten ihr Können und Seilakrobaten sorgten für atemberaubende Momente. Außerdem wurde ein rockiger Stuhltanz aufgeführt. Für diese tolle Show waren Stephanie Eichmann, Sarah Zagermann, Lea Kunz, Mona Wagner, Sandra Eichmann, Sabrina Kremer, Michaela Weißer und Steffi Eidt verantwortlich.
Ein witziges Zwiegespräch über die Problematiken der Kommunikation zwischen Frau und Mann zum Thema „Garderobe“ (Leitung: Ina Altbrod) brachte das Publikum erneut zum Lachen. Angelehnt an den Klassiker von Loriot debattierte ein Ehepaar über das Outfit der Gattin.
Es folgte ein spannender Sketch über einen Banküberfall, bei dem die beiden schusseligen Banditen „Pony und Kleid“ letztendlich vom Bankkaufmann „Umsie“ („Um Sie bemüht“) überlistet wurden. Betreut wurde dieser herrliche Klamauk von Yannik Göbel und David Leonardi.
Das Juniorenballett zeigte mit seinem Gardetanz tänzerische Höchstleistungen. Auf ein peppiges Medley aus „Boom, boom, boom, boom“, „How will I know“, „Volle Kraft voraus“ und „Herzbeben“ fegten die routinierten Tänzerinnen mit einer perfekt einstudierten Choreografie über die Bühne. Trainiert werden die Mädchen im Alter von 12-15 Jahren von Lisa Eichmann und Laura Trenz.
Die Chorgeister unter der Leitung von Nicole Ebel rundeten das Programm ab und sorgten mit ihren Gesangseinlagen für gute Stimmung in der Ollmerschhalle.
Das Finale wurde mit allen Aktiven gemeinsam mit der Vereinshymne „blau-weiße Sterne“ zelebriert. Das Publikum war sich einig: Der Nachwuchs des HCV steht den „Großen“ in Sachen Unterhaltung und Professionalität in nichts nach!
Am 2. Februar fand der alljährliche Familienabend des HCV statt und lockte zahlreiche aktive und passive Mitglieder sowie Freunde und Gönner des Vereins in die Ollmerschhalle. Moderator Daniel Krämer begrüßte die Gäste – insbesondere die Abordnung der Lebenshilfe Limburg sowie den Ortsbürgermeister Uwe Fischer – herzlich und stellte die Co-Moderatoren Yannik Göbel und Ann-Kathrin Jakobs vor, die mit ihm durch den Abend führten.
Den Auftakt bildete die bezaubernde Mini Garde unter der Leitung von Marie Wagenbach und Alisa Heep. Die jüngsten Tänzerinnen des Vereins zeigten bei ihrem ersten Auftritt der Session mit viel Charme ihr Können.
Für eine ganz besondere Darbietung sorgte das HCV Juniorenballett mit dem neuen Showtanz „Dia de los muertos“ – dem Tag der Toten in Mexiko. Die Trainerinnen Chiara Pistor und Julia Kremer hatten mit den jungen Tänzerinnen eine beeindruckende Choreografie mit vielen Requisiten und Lichteffekten einstudiert, die das Publikum in Staunen versetzte.
Im Anschluss wurden 27 Vereinsmitglieder für ihre langjährige Treue (23 x 25 Jahre, 4 x 40 Jahre) geehrt. Zudem wurden Rüdiger Ginko und Frank Göbel eine besondere Ehre zuteil: mit der höchsten Auszeichnung des HCV wurde beiden der „Heini-Gröschen-Ehrenorden“ verliehen und für den herausragenden Einsatz für den Verein gedankt.
Ehrungen am Familienabend des HCVs
Sodann wurde Frank Göbel von seinem Elferrat als Sitzungspräsident verabschiedet. Aktuelle und ehemalige Elferräter marschierten – angeführt von einem in Bestform auflaufenden Hubert Quirmbach – auf das diesjährige Einzugslied der Kappensitzungen ein. Sie bedankten sich bei Frank und seiner Frau Steffi mit Blumen und einer tollen Collage.
Ein Flashmob aller Tanzgruppen zu „I wanna dance with somebody“ sorgte anschließend für eine mitreißende Stimmung und animierte das Publikum zum Mitmachen.
Ein Highlight des Abends war der Sketch „Banküberfall“, verantwortet von Yannik Göbel und David Leonardi. Als Vorpremiere zur Kinder- und Jugendkappensitzung sorgten die jungen Darsteller mit viel Witz und schauspielerischem Talent für herzhafte Lacher im Publikum.
Eine weitere Premiere gab es mit dem neu gegründeten Männerballett „Die Tanzbären“, das mit ihrem Basketball-Tanz die Stimmung im Saal zum Kochen brachte. Die Trainerinnen Alisa Weidenfeller, Jana Trenz und Lina Mallm hatten ganze Arbeit geleistet und ernteten dafür großen Applaus.
Die HCV-Legende Thomas Malm stieg erneut in die Bütt und präsentierte sich mit seiner Büttenrede unter dem Motto „Die andere Bewerbung“ als neuer Prinz des HCV. Mit seinem besonderen Humor und seiner beispiellosen Schlagfertigkeit hatte er das Publikum schnell auf seiner Seite.
Das HCV-Juniorenballett zeigte im Anschluss seinen Gardetanz, der durch Präzision und Eleganz überzeugte. Lisa Eichmann und Laura Trenz hatten die jungen Tänzerinnen hervorragend vorbereitet.
Die Gruppe International führte den zweiten Teil ihres „Geisterschlosses“ auf. Dennis Mehlert und Daniel Reusch haben eigens für den Familienabend die urkomische Fortsetzung inszeniert.
Die Tanzgruppe „New Rhythmics“ unter der Leitung von Simone Meudt traten mit ihrem aktuellen Tanz „The show must go on“ auf. Ein letztes Mal für diese Kampagne fegten die 30 Tänzerinnen mit ihren beeindruckenden Kostümen über die Bühne.
Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt der „Wambachstürmer oder auch Gipfellerchen“. Mit ihrem gekonnten Cross-over begeisterten sie das Publikum und sorgten für ausgelassene Stimmung. Markus Novian und Manuel Malm zeichneten sich für die Texte verantwortlich.
Das HCV Ballett läuteten das Ende des Programms mit ihrem Showtanz „Alien Invasion – wenn die Erde zur Tanzfläche wird“ ein. Mit spektakulären Choreografien und ausgefallenen Kostümen entführten sie die Zuschauerinnen und Zuschauer in eine andere Welt. Trainiert wurden die 37 Tänzerinnen von Aenne Altbrod und Chiara Höhn.
Zum Finale liefen noch mal alle Aktiven des Abends auf die Bühne und performten die Vereinshymnen „blau-weiße Sterne“ und „Das Herz von der Welt“. Anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Es war wieder einmal ein gelungener HCV-Familienabend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Erfolgreiche Premiere beim HCV Hundsangen: Erste Gala-Kappensitzung begeistert mit humorvollen Höhepunkten, mitreißenden Tänzen und ausgelassener Stimmung!
Veröffentlicht am 21.01.2024
Am Samstag, den 20.01.2024, fand die erste von drei Gala-Kappensitzungen des HCV Hundsangen statt. Der Hundsänger Carnevalverein hat wieder einmal bewiesen, dass er ein Garant für erstklassige Unterhaltung ist.
Die vielfältigen Darbietungen und das Engagement der Akteure sorgten für einen unvergesslichen Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Den Auftakt des Abends machte der Elferrat – angeführt von Sitzungspräsident Frank Göbel – mit dem mitreißenden Lied „Fastnacht ist unser Leben“. Ihre energiegeladene Performance brachte die Stimmung im Saal sofort zum Kochen.
Weiter ging es mit dem jungen Wilden des Vereins. Das HCV-Juniorenballett (trainiert von Lisa Eichmann und Laura Trenz) marschierte zum 90er Jahre Song „Baby don’t hurt me“ ein und zeigte einen spritzigen Gardetanz.
Für eine humorvolle Note sorgte Dieter Ehinger als Ampelmann mit seinem Protokoll. Mit Wortwitz undeiner Prise Lokalkolorit brachte er das Publikum immer wieder zum Lachen..
Der Gardetanz des HCV-Balletts, einstudiert von Trainerin Anne-Kathrin Pörtner, beeindruckte mit seiner Perfektion und Eleganz. Die Tänzerinnen zeigtenmit einem kölschen Medleyihr Talent und machten den Abend zu einer „super jeilen Zick“.
Eine weitere unterhaltsame Einlage bot Friedhelm Meudt mit seiner amüsanten Büttenrede als „Kronjuwelen Putzer von König Charles dem III.“. Er übermittelte zunächst Grußworte des Königs und erzählte dann von seinen Beobachtungen am königlichen Hof. Bei einem Staatsbesuch von Olaf Scholz flüsterte Charles ihm zu: „Im Vergleich zu Olaf, dem Stier ohne Hörner, ist Merkel so temperamentvoll wie Tina Turner!“.
Die Gruppe International unter der Leitung von Daniel Reusch und Dennis Mehlertverwandelte die Bühne in ein Geisterschloss und sorgte mit Witzen wie „Wozu die Schere?“ – „Na, um den Einbrechern den Weg abzuschneiden“oder „Gott muss ein Mann sein, sonst hätte er schon längst zu uns gesprochen“ für viele Lacher im Saal.
Als nächstes überraschten der erste und zweite Vorsitzende des Vereins Sitzungspräsident Frank Göbel mit einem besonderen Geschenk zum 25-jährigen Jubiläum seiner Tätigkeit.
Sodann kündigte sich hoher Besuch an: Prinz Jochen I. & Prinzessin Susanne I. von Nassau-Hadamar machten ihre Aufwartung und luden zum großen Dreierbundszug am Fastnachtssonntag ein.
Weiter ging es mit einer Tanzeinlage: Die neue Showtanzgruppe „New Rhythmics“ begeisterte mit ihrem modern interpretierten Marschtanz unter dem Motto „The Show mustgo on“ das Publikum.Die rund 30 Tänzerinnen präsentierten sich in beeindruckenden Kostümen und lieferten eine energiegeladene Performance ab. Trainerin Simone Meudt kann mit ihrem gelungenen Debüt mehr als zufrieden sein.
Bei der Gruppe Gipfelstürmer war der Name Programm. Hoch in den Bergen spielte das Sketch, bei sich dem Bergsteiger, Skifahrer, streitende Ehepaare und Klimakleber sich einen köstlichen Schlagabtausch lieferten. Ob man wisse, dass die „Erwocher“ lange vor den Hundsängern die Klobrille erfunden haben? „Na gut, die Hundsänger haben dann das Loch reingemacht…“. Markus Novian war wieder einmal für den großartigen Klamauk verantwortlich.
Die Gruppe Basaltrockheizten mit ihren Klängen ordentlich ein und sorgten mit Hits wie „Eine Flasche Bier“, „Thekenmädchen“, „MIA – meine Gang“ und „Prinzessin“ für gute Stimmung im Saal. Mit humoristischen Zwischentönen meldete sich Wagenbach zwischen den Stücken zu Wort.
Das Zwiegespräch zwischen Susanne Eichmann und Frank Göbel unter dem Motto „Die Fastnachtsprüfung“ löste beim Publikum eine Lachsalve nach der anderen aus. Als „Walter Falter“ stellte sich Göbel der Vorsitzenden der Fastnachtsprüfungskommission des RKK undscheiterte urkomisch in jeder Disziplin. So musste Susanne Eichmann konstatieren „Einer von uns beiden ist dümmer als ich.“
„Steh auf, mach laut“: Die Wambachlerchen überzeugten unter der Leitung von Manuel Malm mit ihrem gewohnten Mix aus Sketch und Gesang mit ihrem neuen Programm „Im Lerchenwald“. Altbekannte Märchenfiguren und Politiker/innen gaben sich die Klinke in die Hand. So trat beispielsweise Schneewittchen als Influencerin auf und verteilte Rabattcodes für die Äpfel ihrer Stiefmutter. Aktuelles Weltgeschehen meets Grimms Märchen, gespickt mit großartigen Dialogen und tollen musikalischen Beiträgen.
Last but not least: Das HCV-Ballett, trainiert von Aenne Altbrod und Chiara Höhn, trat mit dem Showtanz „Aliens“auf und versetzte das Publikum in eine mystische Stimmung. Über 30 Tänzerinnen setzten in einzigartiger Präzision eine tolle Choreografie mit vielen akrobatischen Elementen um. Passende Kostüme, die im Schwarzlicht perfekt in Szene gesetzt wurden, rundeten die Show perfekt ab.
Das Finale der Gala-Kappensitzung bildeten die Lieder „Blau-weiße Sterne stehn„, „Du bist der schönste Fleck im Westerwald“ und „Das Herz von der Welt“, gesungen von Anne-Kathrin Pörtner, Leonie Göbel, Frank Göbel und Daniel Krämer. Mit schwungvollen Melodien sorgten sie für einen gelungenen Abschluss des Abends.