Einladung zur Jahreshauptversammlung am 5. April 2025
Veröffentlicht am 19.03.2025
Nach einer erfolgreichen Kampagne 2025 steht nun schon wieder der Rückblick auf die alte und gleichsam die Planung der kommenden Kampagne an. Alle Vereinsmitglieder sind daher recht herzlich am Samstag, den 5. April 2025 zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Hundsänger Carnevalvereins um 19:00 Uhr in die Bärenschänke Hundsangen eingeladen.
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Totengedenken
TOP 3: Bericht des Vorstandes
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
TOP 5: Aussprache / Kritik
TOP 6: Änderung der Vereinssatzung: §2 Abs. 1 und §8 B. Abs. 1, 2
TOP 7: Wahl des Wahlleiters und Neuwahl des Vorstands
TOP 8: Wahl der Kassenprüfer
TOP 9: Erhöhung des Mitgliedsbeitrages
TOP 10: Termine 2025/2026
TOP 11: Verschiedenes
Anträge an die Versammlung können an diesem Abend unter dem Punkt „Verschiedenes“ eingebracht oder vorab an den 1. Vorsitzenden Dominik Eichmann übermittelt werden. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme der Vereinsmitglieder.
Gott Jokus ist ein Hundsänger
Veröffentlicht am 10.03.2025
Am Fastnachtsonntag war es endlich so weit. Nach achtjähriger Abstinenz, monatelange Planung und Vorbereitung in der HCV-Zeughalle startete bei strahlendem Sonnenschein der Umzug des HCV Hundsangen. Rund 2.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit über 80 Zugnummern hatten sich angemeldet und wurden wahrlich mehr als belohnt. Angeführt vom Hundsänger Prinzenpaar, Prinzessin Anne-Kathrin I. und Prinz Timo I., zogen die Närrinnen und Narralesen drei Stunden durch Hundsangen und wurden von 15.000 Zuschauern frenetisch gefeiert.
Herrlich bunt kostümierte Fußgruppen mit bis zu 100 Personen, gut aufgelegte Musikkapellen, wie bspw. die Guggenmusiker aus Wuchzenhofen, die seit vielen Jahren extra aus dem schönen Allgäu anreisen, um mit Hundsangen und dem HCV die Narretei zu feiern. Außerdem bestachen die imposanten Fastnachtswagen durch ihre Ideen und Mühen mit Liebe zum Detail. Nach dem Umzug ging es dann bei der After-Zug-Party weiter. Die Ollmersch-Halle, das Zelt auf dem Schulhof und der Bolzplatz glichen der Copacabana in Rio de Janeiro. Die Verantwortlichen und das gesamte Team des HCV, allen voran der Zugausschuss mit seinem Zugmarschall, Hubert Quirmbach, und der 1. Vorsitzende, Dominik Eichmann, hatten den nicht leichten Spagat geschafft, die notwendige Sicherheit und die närrische Freiheit für so ein Event zu organisieren. Ohne die vielfältige Unterstützung wäre dies allerdings nicht zu stemmen gewesen. Zu nennen ist hier besonders die Arbeit der Freiwillige Feuerwehren aus Hundsangen und den Nachbargemeinden, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei Montabaur. Alle wurden belohnt, denn es blieb während und nach dem Umzug ausgelassen fröhlich und friedlich. Narrenherz was willst du mehr.
Am Rosenmontag bin ich geboren. So klang es am Folgetag aber nicht, denn am Rosenmontag musste das Dorf wieder auf Vordermann gebracht werden. Wer sich morgens die Spuren des Umzuges und der Apres-Zug-Party angesehen hatte, konnte nicht glauben, dass unzählige Mitglieder des HCV und Anwohner abends die Hundsänger Straßen und den närrischen Schmelztiegel rund um die Ollmersch-Halle wieder geputzt hatten.
Es war ein unvergesslicher Fastnachtsumzug, an den sich viele Närrinnen und Narralesen noch lange gerne erinnern werden. So ein Ereignis bindet den Verein und unsere dörfliche Gemeinschaft noch enger zusammen. Der HCV Hundsangen bedankt sich bei allen für die grandiose Unterstützung.
Frauensitzung des Hundsänger Carnevalvereins:Ein Fest voller Humor und Leidenschaft
Veröffentlicht am 05.03.2025
Am 27. Februar 2025 fand die mit Spannung erwartete Frauensitzung des Hundsänger Carnevalvereins statt. Der Abend stand ganz im Zeichen der Vielfalt der weiblichen Talente, die in einem abwechslungsreichen Programm zum Ausdruck kamen.
Zum Auftakt der Veranstaltung zogen der Elferrat mit Sitzungspräsidentin Kerstin Schäfer, die als Elternzeitvertretung für Ann-Kathrin Jacobs die Leitung übernahm, mit Gesang und viel guter Laune in die Halle ein. Unterstützt wurde Schäfer bei der Moderation von Ann-Kathrin Krämer.
Nach der Vorstellung des Elferrats kündigte sich die jüngste Gruppe des Vereins an. Die HCV-Mini Garde, trainiert von Marie Eichmann, Alisa Heep, Cara Therstappen, Katharina Kunz und Leni Zeidler, zeigte mit viel Elan ihre Freude am Tanzen. Da Alisa Heep und Marie Wagenbach – die Gründerinnen der Minigarde – nach zehn Jahren engagierter Arbeit ihren Trainerinnenjob an den Nagel hängen, wurden die beiden von ihrer Gruppe mit Präsenten und mit einem tosenden Applaus des Publikums verabschiedet.
Als nächstes nahm der Saal Haltung an und begrüßte das amtierende Prinzenpaar Anne-Kathrin I. und Timo I. von der blau-weißen Bühne mit ihrem Gefolge. Die beiden bedankten sich für die Einladung und machten mit humorvollen Einlagen ordentlich Werbung für den Fastnachtsumzug am 2. März 2025. Natürlich ließ es sich auch Zugmarschall Hubert Quirmbach nicht nehmen, die Frauensitzung zu besuchen. Er erklärte, dass ihn nichts und niemand daran hätte hindern können und er dafür zur Not auch eine „Kett durchgebisse“ hätte.
Bereits zum zweiten Mal in der Bütt und längst ein „alter Hase“: Judith Duchscherer hielt eine amüsante Büttenrede zum Thema „Aufgaben einer Mutter“, die viele Lacher und zustimmendes Nicken aus dem Publikum hervorrief. Doch am Ende wurde es ernst: Ein eindringlicher Appell an den Zusammenhalt in schwierigen Zeiten – mit den starken Worten „Yes we can“ und „Wir schaffen das!“ setzte sie ein Zeichen für Frauenpower.
Danach folgte der Sketch „Fit im Schritt“, für den sich Silke Assmann verantwortlich zeichnete. So wurde die vermeintliche Kampfsportart „KiBoTu“ als Kinderbodenturnen entlarvt, während der Satz „Mein Mann ist ein Engel“ mit der Pointe „Hast du ein Glück, meiner lebt noch!“ mit schallendem Gelächter quittiert wurde.
Eine köstliche Darbietung der Truppe „Fit im Schritt“
Ein weiteres Highlight war die spektakuläre Lichtshow mit Kunstschnee und Poi-Bällen unter dem Motto Feuer und Eis, welche Anna-Lena Fasel inszeniert hatte.
Wie bereits im vergangenen Jahr, sorgten Ina Altbrod und Rebecca Ludwig mit ihrem Mini-Sketch „Störer“ für viele Lacher und „störten“ damit vielleicht die Sitzungspräsidentin, jedoch mit Sicherheit nicht das Publikum!
Die „Hundsänger Tratschtanten“ kamen mit einem Gesangssketch zum Thema „Eine Reise um die Welt“ auf die Bühne, den sie gemeinschaftlich entwickelt und einstudiert hatten. Eine großartige Darbietung, die mit farbfrohen und detailgetreuen Kostümen, einer gelungenen Liedauswahl und passenden Texten viel Freude und fröhliche Stimmung in den Saal brachte.
Das HCV Junioren Showballett war mit dem neuen Tanz „Wonka – die zauberhafte Welt der Schokoladenfabrik“ unter der Leitung der Trainerinnen Julia Kremer, Chiara Pistor und Lea Kunz vertreten. Die Auftritt zeigte eindrucksvoll mit vielfältigem Einsatz von Requisiten und tollen Hebefiguren das tänzerische Talent der jungen Akteurinnen.
Die Gruppe Carree präsentierte sich in diesem Jahr unter dem Motto „Der Alltag einer Careefrau“ mit viel Witz und Charme. Die Verantwortlichen Heike Wagenbach, Kerstin Eichmann, Susanne Eichmann, Dorothe Kremer und Sibylle Weidenfeller bewiesen, dass die Gruppe nicht nur tänzerisch für Stimmung sorgen kann, sondern auch sehr wortgewandt ist. Zum Abschluss begeisterten sie das Publikum mit einem Fitness-Tanz zu Shirin Davids „Bauch Beine Po“.
Im Anschluss wurde ein Sketch vorgeführt, der gänzlich ohne Worte auskam. Eine blonde Schönheit (Manuela Eckel) und eine Westerwälder Kittelschürzenträgerin (Silke Assmann) sorgten auch ohne großes Palaver mit starker Mimik dafür, dass bei den Zuschauerinnen kein Auge trocken blieb.
Die Ollmersch Grittscher ließen es ordentlich rappeln – nicht nur im Karton, sondern auch mit der Frage: „Warum gibt es keinen Mann bei Amazon oder Zalando?“, bei der die Antwort „das Rückgaberecht“ für schallendes Gelächter sorgte. Mit dem Hit „Mir vertragen den Schnaps net gud!“ holten sie das Publikum von den Plätzen. Zehn großartige Frauen haben hier gemeinschaftlich wieder einmal ein Highlight auf die Bühne gezaubert.
Der Sketch „Der Hühnerhaufen aus dem Kirmeszelt“, verfasst von Laura Mallm und Janina Höhn, stellte entfesselte Komik in den Fokus. So wurde auf urkomische Weise ein ganz normaler Kirmessonntag zusammengefasst – inklusive dem Aufeinandertreffen von Hundsänger Originalen wie Eichmanns Ria und Reinhard „Endi“ Endres.
Es folgte ein grandioses Zwiegespräch zum Thema „Der Kaffeeklatsch“ von Dorothe Eidt und Elfi Kronimus. Die Debatte über eine „zoende Dudd Milch“ löste eine Lachsalve nach der anderen aus.
Die HCV-Tanzbären unter der Leitung von Jana Trenz und Lina Mallm brachten mit ihrem schwungvollen Tanz zur Musik der 80er Jahre die Halle zum Beben. Mit einer tollen Ausstrahlung, perfekter Liedauswahl und einer starken Choreografie schafften es die jungen Männer, sich in die Herzen die Frauen zu tanzen.
Die HCV Tanzbären mit ihrem diesjährigen Tanz
Den krönenden Abschluss bildete das Finale, gesungen von Prinzessin Anne-Kathrin Pörtner, Leonie Göbel und Michelle Göbel. Mit der Vereinshymne „Blau-weiße Sterne stehn“ und dem Song der Frauenfastnacht „Heut feiert die Frau“ ging ein wunderbares Programm zu Ende. Ein Abend, der bewies: Die Hundsänger Frauen wissen, wie man feiert – mit Humor, Leidenschaft und einer großen Portion Herz.
Narrenfest der Extraklasse: HCV Hundsangen begeistert mit gelungener Premiere
Veröffentlicht am 09.02.2025
Am vergangenen Samstag fand die erste von drei Gala-Kappensitzungen des HCV Hundsangen statt. Schon beim Kartenvorverkauf war der Ansturm auf diese Veranstaltung besonders hoch, was für die enorme Vorfreude der Fans der Hundsänger Fastnacht spricht. Und an diesem Abend wurde niemand enttäuscht: Der Hundsänger Carnevalverein bot wieder einmal ein abwechslungsreiches Programm der Extraklasse!
Gleich zu Beginn freute man sich auf den neuen Sitzungspräsidenten Daniel Krämer, welcher hochmotiviert mit seinem Elferrat zu „Nie mehr Fastnacht ohne euch“ einmarschierte und von Beginn an keinen Zweifel daran ließ, dass er seiner neuen Aufgabe gewachsen war.
Als ersten Programmpunkt kündigte er sogleich die jungen Wilden des Vereins an: Das HCV-Juniorenballett. Unter der Leitung von Lisa Eichmann und Laura Trenz legten sie einen tollen Gardetanz aufs Parkett.
Das HCV-Juniorenballett präsentierte einen feurigen Gardetanz.
Für eine humorvolle Note sorgte wieder einmal Dieter Ehinger als Ampelmann mit seinem Protokoll. Mit Wortwitz, einer kaputten Ampel und einer Prise Lokalkolorit sorgte er für viele Lacher im Publikum.
Seit Jahren eine Institution im Hundsänger Karneval: Dieter Ehinger als Ampelmann, der sich auch schon einmal über den eigenen Ranzen lustigmacht.
Der Gardetanz des HCV-Balletts, einstudiert von der amtierenden Prinzessin Anne-KathrinPörtner, beeindruckte mit seiner Perfektion und Eleganz. Die Tänzerinnen zeigteneinen wundervollen Gardetanz voller Frauenpower.
Gehört zu jeder Sitzung in Hundsangen dazu: Der Gardetanz des HCV-Balletts.
Anschließend wurde wieder die Bütt hereingeschoben und Friedhelm Meudt betrat als Auswanderer die Bühne und überzeugte einmal mehr als fantastischer Büttenredner.
Als Auswanderer sorgte Friedhelm Meudt für Lachsalven in der Ollmerschhalle in Hundsangen.
Dann war es Zeit für das Publikum, Haltung anzunehmen: Das Prinzenpaar des HCVs begrüßte die Hundsänger Narren. Prinzessin Anne-Kathrin I. und Prinz Timo I. richteten humorvolle und empathische Worte an ihr Volk und machten Werbung für den großen Fastnachtsumzug am 2. März 2025.
Die Gruppe International unter der Leitung von Daniel Reusch und Dennis Mehlertentführten das Publikum nach Hamburg zur Reeperbahn. Unter dem Titel „Das Herz von St. Pauli“ gaben sie Einblicke in einen ganz normalen Alltag rund um die Kneipe „Beim glücklichen Florian“ und ernteten dafür viele Lacher aus dem Publikum.
In das Hamburger Rotlichtviertel verlegte kurzerhand die Gruppe International die Bühne und begeisterte dabei unter anderem mit einer Showeinlage.
Reifenquietschen, Bengalos und eine stimmige Choreografie: Die „New Rhythmics“ (Trainerinnen: Simone Meudt und Teresa Hönig) gaben mit ihrem Motto „Formel 1“ Vollgas und lieferten in fantastischen Kostümen eine grandiose Show ab.
Rasant ging es beim Tanz der New Rhythmics zu, die in ihren Rennanzügen die Bühne in eine Rennstrecke verwandelten.
Fürdie„Gipfelstürmer“ging es in diesem Jahr ins Schwimmbad. Vom streitenden Ehepaar über Gespräche zwischen Bademeistern hin zu Synchronschwimmern – hier blieb den Zuschauern zwischen den gekonnt gesetzten Pointen kaum Zeit, sich vom Lachen zu erholen. Der Sketch stammte aus der Feder von Markus Novian.
Kurzerhand die Bühne zum Freibad umfunktioniert hatte die Gruppe Gipfelstürmer in ihrem ultrakomischen Sketch.
Weiter ging es mit derGruppe Basaltrock, die mit Partyhitsfür gute Stimmung im Saal sorgten. Zwischen den Stücken meldete sich der Leiter der Gruppe, Frank Wagenbach, mit humoristischen Zwischentönen zu Wort.
Die Gruppe Basaltrock sorgt musikalisch für so manchen Rückblick.
Das Zwiegespräch zwischen Susanne Eichmann und Frank Göbel unter dem Motto „Der Kappemarkt“, bei dem sich eine Kassierin und ein Kunde eines Supermarktes einen köstlichen Schlagabtausch lieferten, löste beim Publikum eine Lachsalve nach der anderen aus.
Mit ihrem „Kappen-Markt“ strapazierten Frank Göbel (links) und Susanne Eichmann (rechts) wieder einmal die Lachmuskeln der Zuschauer in der proppevollen Ollmerschhalle.
Die Wambachlerchen überzeugten unter der musikalischen Leitung von Manuel Malm mit ihrem neuen Programm „Mord imWambach-Express“. Starke Kostüme im Stil der 20er Jahre sowie der perfekte Mix aus Sketch und Gesang sorgten wieder einmal für eine gelungene Showeinlage, welche mit Standing Ovations honoriert wurde.
Wenn schon einmal Björn Höcke und Sahra Wagenknecht auf der Bühne zum Tanz bitten, dann sind beim Hundsänger Carnevalverein die Wambachlerchen dafür verantwortlich.
Last but not least: Das HCV-Ballett, trainiert von Aenne Altbrod und Chiara Höhn, trat mit dem Showtanz „Girl power – Stark und unbesiegbar„auf. Ganze 32 Tänzerinnen brillierten auf der Bühne mit eindrucksvollen Hebungen, tollen Requisiten und starken Schrittkombinationen. Da geriet das Publikum schon vom Zusehen außer Puste!
Als Superheldinnen auf der Bühne präsentierte das HCV-Ballett seinen Showtanz.
Zum Finale der Gala-Kappensitzung schmetterten die Wambachlerchen – unterstützt von den 181 Aktiven – die Vereinshymne „Blau-weiße Sterne stehn„. Prinzessin Anne-Kathrin und Leonie Göbel besangen anschließend „Den schönsten Fleck im Westerwald“, bevor sich die Aktiven zum Eingangslied „Nie mehr Fastnacht ohne euch“ von der Bühne verabschiedeten. Ein würdiger Abschluss eines fantastischen Abends!
Fotos: Andreas Egenolf
Jetzt anmelden und Teil des Fastnachtsumzugs des Hundsänger Carnevalvereins werden!
Veröffentlicht am 16.12.2024
Am Fastnachtssonntag, den 2. März 2025, verwandelt sich das beschauliche Hundsangen nach acht langen Jahren endlich wieder in eine bunte und fröhliche Narrenhochburg. Dass der turnusmäßige Umzug in 2021 pandemiebedingt ausfallen musste, war zwar ein herber Schlag für den Hundsänger Carnevalverein, jedoch keineswegs ein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz im Gegenteil: Mit dem am 16. November gekürten neuen Prinzenpaar Prinzessin Anne-Kathrin I. und Prinz Timo I. von der blau-weißen Bühne stehen die Hundsänger Narren hochmotiviert in den Startlöchern. Die Arbeiten an den eigenen Wagen haben vor Kurzem begonnen. Die Weichen für eine perfekte Organisation des Umzuges inkl. einem Sicherheitskonzeptes wurden bereits ab dem Frühjahr gestellt. Musikkapellen wurden verpflichtet. Was fehlt also noch für einen gelungen Fastnachtsumzug? Genau: Interessierte Vereine und Gruppierungen, die zum bunten Treiben beitragen und die Zuschauer in Staunen versetzen. Ob mit kunstvoll geschmückten Wagen oder in fantasievollen Fußgruppen – beim Fastnachtsumzug des Hundsänger Carnevalvereins sindalle herzlich willkommen!
Der HCV ruft daher alle Interessierten dazu auf, sich für die Teilnahme am Umzug anzumelden. Alle Infos sowie die erforderlichen Unterlagen zur Anmeldung findet ihr hier.
Das Prinzenpaar und Zugmarschall Hubert Quirmbach freuen sich auf ein besonderes Highlight der närrischen Kampagne mit kreativen Kostümen, fröhlicher Musik und einer ausgelassenen Stimmung.
Prinzessin Anne-Kathrin I. und Prinz Timo I. freuen sich auf den Höhepunkt ihrer närrischen Kampagne: Den großen Umzug am Fastnachtssonntag (Foto: Markus Kissel)
Glanz, Glamour, Gänsehaut: Hundsangen feiert Prinz Timo I. & Prinzessin Anne-Kathrin I. von der blau-weißen Bühne
Veröffentlicht am 17.11.2024
Ein Abend voller Überraschungen, spektakulärer Showeinlagen und großer Emotionen: Am 16. November 2024 kürte der Hundsänger Carnevalverein sein neues Prinzenpaar, Prinz Timo I. und Prinzessin Anne-Kathrin I von der blauweißen Bühne. Von atemberaubender Pyrotechnik über mitreißende Tänze bis hin zur glanzvollen Enthüllung der neuen Regenten – die Veranstaltung bot Unterhaltung der Extraklasse.
Außerordentliche Mitgliederversammlung und Richtfest – Zustimmung für neue Fastnachtswagen
Veröffentlicht am 12.09.2024
Im Rahmen einer gut besuchten außerordentlichen Mitgliederversammlung und des anschließenden Richtfests der neuen Zeughalle am 6. September 2024 wurden wichtige Weichen für die Zukunft des Vereins gestellt.
Zu Beginn der Veranstaltung stand die außerordentliche Mitgliederversammlung auf der Agenda. Hierbei wurde einstimmig die Legitimation zur Anschaffung neuer Fastnachtswagen erteilt – ein bedeutender Schritt für die kommenden Karnevalssessionen. Die Mitglieder zeigten sich geschlossen und bereit, den Verein weiterhin tatkräftig zu unterstützen.
Im Anschluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Dominik Eichmann bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sich in den vergangenen Monaten unermüdlich beim Bau der neuen Zeughalle engagiert hatten. „Ohne euren Einsatz wäre dieses großartige Projekt nicht möglich gewesen. Das ist eine herausragende Leistung für den ganzen Verein“, so Eichmann in seinen Dankesworten.
Den feierlichen Abschluss bildete der traditionelle Richtspruch, vorgetragen von Bauleiter Wendelin Hennrich. Mit symbolischen Worten ehrte er die Arbeit aller Beteiligten und wünschte der neuen Halle Beständigkeit und Erfolg.
Nach dem offiziellen Teil klang der Abend in geselliger Runde aus, während alle Beteiligten voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und die nächste Karnevalssession blicken – insbesondere auf die Prinzenkürung am 16. November 2024. Es wurde bereits wild spekuliert, wer auf Prinzessin Nadja I. folgen könnte.
Bau der Karnevalswerkstatt im vollen Gange
Veröffentlicht am 18.06.2024
Dem HCV wird es auch außerhalb der 5. Jahreszeit nicht langweilig. Neben den Vorbereitungen für den großen Karnevalsumzug am 2. März 2025, den Planungen für die Prinzenkürung am 16. November 2024 sowie der längst begonnen Trainingseinheiten der Tanzgruppen, haben auch die Bauarbeiten der „Karnevalswerkstatt“ Fahrt aufgenommen. In unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden sind in den letzten Jahrzehnten reihenweise Kulissen und Bühnenbilder für die Veranstaltungen des HCVs sowie Festwagen für Karnevalsumzüge entstanden – oftmals in privaten Kellern, Garagen und Scheunen. Um diese ehrenamtlichen Bauvorhaben an zentraler Stelle zu bündeln und somit die Gemeinschaft zu stärken, errichtet der Hundsänger Carnevalverein eine Karnevalswerkstatt als Anbau an die bestehende Lagerhalle am Sportplatz. Unter der fachmännischen Leitung von Wendelin Hennrich und Andreas Kleinert haben sich viele freiwillige Helfer im Alter von 30 bis 75 Jahren zusammengefunden und bei Wind und Wetter an dem Bauvorhaben gearbeitet. Somit ist der eigens hierfür gegründete Bauausschuss zuversichtlich, dass noch im Spätsommer das Helferfest zur Einweihung stattfinden kann.
Startschuss: Die eifrigen HCVler errichten bei Wind und Wetter das Fundament für den neuen Anbau.
Jahreshauptversammlung des HCV wählt Hubert Quirmbach zum Zugmarschall
Veröffentlicht am 29.03.2024
Hinter dem Hundsänger Carnevalverein (HCV) liegt eine erfolgreiche Kampagne, was aus den Berichten des Vorstandes auf der Jahreshautversammlung am 23.03.24 mehr als deutlich wurde. Erster Vorsitzender Dominik Eichmann betonte vor den 53 anwesenden Mitgliedern, dass es nach Aschermittwoch nicht ruhiger geworden sei, sondern mit Hinblick auf ein arbeitsreiches Jahr 2024 weiterhin viele organisatorische Tätigkeiten im Hintergrund laufen. So sei neben der am 16.11.2024 terminierten Prinzenkürung und den am 02.03.2025 stattfindenden Fastnachtsumzug auch der Anbau der Zeughalle zu koordinieren.
So freute sich auch der scheidende Sitzungspräsident Frank Göbel, dass die drei ausverkauften Galakappensitzungen, wie auch die Kinderkappensitzung in diesem Jahr wieder auf hohem Niveau standen. Insbesondere freute es ihn, dass sich in den einzelnen Gruppen viele kreative Köpfe als Ideengeber für ein gutes Programm beteiligten und es de HCV nicht an Nachwuchs mangele. In ihrem detaillierten und mit Fotos der Kampagne untermalten Jahresbericht ging Schriftführerin Teresa Hönig dabei auf die vielen Veranstaltungen ein beim HCV auf dem Programm standen. Besonders erfreut zeigte sich Hönig, dass neben den ausverkauften Kappensitzungen, der Kinderkappensitzung und den vielen erfolgreich absolvierten vereinsinternen Veranstaltungen, wie Vatertagswanderung, Vereinsausflug und Familienabend auch die neu ins Programm aufgenommene Frauensitzung hervorragend angenommen wurde. Ebenso sei mit dem Speck & Eier Umzug am Rosenmontag wieder eine tolle Veranstaltung für Groß & Klein angeboten worden. Auch der Kassenbericht der Kassiererin Andreas Benten, welche vom zweiten Kassierer Andreas Eisbach vertreten wurde, fiel zur Zufriedenheit der Versammlung aus. Gerade da man den Anbau der Zeughalle innerhalb des geplanten Budgets und ohne die Aufnahme von Fremdmitteln realisieren kann, sieht sich der Verein auch finanziell für die nächsten Jahre gut aufgestellt. Die ordentliche Kassenprüfung wurde Benten daher auch von den beiden Kassenprüfern Ann-Kathrin Krämer und Markus Novian bestätigt. Da es bei der anschließenden Aussprache keine wesentliche Kritikpunkte am Vorstand gab, war es daher wenig verwunderlich, dass dieser im Anschluss von der Versammlung entlastet wurde. Unter der Leitung von Bürgermeister Uwe Fische gab es personell keine Veränderungen im Vorstand, jedoch haben Frank Göbel und Daniel Krämer die Ämter getauscht. Der neugewählte Vorstand setzt sich daher zusammen aus: Dominik Eichmann (1. Vorsitzender), Frank Göbel (2. Vorsitzender), Daniel Krämer (Sitzungspräsident), Teresa Hönig (Schriftführerin), Andrea Benten (1. Kassiererin), Andreas Eisbach (2. Kassierer), Martin Ehinger (1. Zeugwart), Andreas Kleinert (2. Zeugwart), Lena Tuchscherer (Beisitzerin), Thomas Lück (Beisitzer). Zu Kassenprüfer/innen wurden Julia Simon, Christiane Heyden und Marco Poppe gewählt. Ein breites Thema bei dieser Versammlung nahm der in 2025 stattfindende Karnevalsumzug in Hundsangen ein. Durch die Corona-Pandemie hat der Verein in Absprache mit den umliegenden Vereinen einen Zyklus ausgesetzt, weswegen erstmals nach 8 Jahren wieder ein Umzug in Hundsangen stattfinden wird. Durch neue Auflagen, die der HCV bewältigen muss – aber auch bewältigen kann, wie Eichmann konstatiert – bedarf es einer umfangreichen Vorbereitung. So wurde auch in diesem Jahr, wie schon in den Jahren zuvor, ein Zugausschuss mit dieser Aufgabe betraut, welchem als Hauptverantwortlicher ein Zugmarschall vorsteht. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde Hubert Quirmbach vorgeschlagen, welcher einstimmig von der Versammlung gewählt wurde. Der HCV Hundsangen fühlt sich für die anstehenden Herausforderungen bestens gewappnet und ist bereits hoch motiviert für die neue Kampagne 2024/2025.
Der neu gewählte HCV-Vorstand (oben von links: Thomas Lück, Martin Ehinger, Frank Göbel, Teresa Hönig, Andreas Kleinert; unten von links: Andreas Eisbach, Lena Tuchscherer, Dominik Eichmann, Daniel Krämer; es fehlt: Andrea Benten) (Foto: Steffi Göbel)
„Von Frauen für Frauen“ – Spendenübergabe aus Erlösen der Frauensitzung
Veröffentlicht am 30.03.2024
In diesem Jahr fand zum ersten Mal eine Frauensitzung unter dem Motto von „Frauen für Frauen“ beim HCV statt. In dem 9- köpfigen Orga-Team war man sich bei den Vorbereitungen bereits einig den Erlös dieser Veranstaltung für einen guten Zweck einzusetzen. So konnte am vergangenen Freitag eine Abordnung des Damen- Elferrates den Spendenscheck in Höhe von 1.000 € an das Brustzentrum St. Vincent in Limburg übergeben. Stellvertretend für die Frauen, denen die Spende zugutekommen wird, bedankten sich der Stiftungsvorsitzender Martin Richard, die stellvertretende Geschäftsführerin Anett Suckau sowie Dr. med. Peter Scheler, Chefarzt der Frauenklinik. Der ehemalige Limburger Bürgermeister und Stiftungsvorsitzende brachte seine Freude damit zum Ausdruck, dass er die Hundsänger Elferratsfrauen zu einer persönlichen Stadtführung im Sommer einlud. Somit ist der erste Ausflug der Damen sichergestellt.
Eine Abordnung des Orga-Teams der Frauensitzung mit den Vertretern des Brustzentrums St. Vincent; v.l.n.r. Andrea Benten, Anett Suckau, Ann- Kathrin Jakobs, Dr. med. Peter Scheler, Martin Richard, Ann- Kathrin Krämer, Steffi Eidt.
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 23. März 2024
Veröffentlicht am 05.03.2024
Nach einer erfolgreichen Kampagne 2024 steht nun schon wieder der Rückblick auf die alte und gleichsam die Planung der kommenden Kampagne an. Alle Vereinsmitglieder sind daher recht herzlich am Samstag, den 23. März 2024 zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Hundsänger Carnevalvereins um 19:00 Uhr in die Bärenschänke Hundsangen eingeladen.
In der Ausgabe 9/2024 des Mitteilungsblatts der VG Wallmerod wurde bereits satzungsgemäß eingeladen. Der Vorstand macht darauf aufmerksam, dass ein weiterer Tagesordnungspunkt – betreffend einer Änderung der Vereinssatzung – hinzugekommen ist.
TOP 1: Begrüßung TOP 2: Totengedenken TOP 3: Bericht des Vorstandes TOP 4: Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes TOP 5: Wahl des Wahlleiters und Neuwahl des Vorstands TOP 6: Aussprache / Kritik TOP 7: Wahl der Kassenprüfer TOP 8: Änderung des §2 Abs. 1 der Vereinssatzung TOP 9: Fastnachtszug 2025 inkl. Wahl des Zugausschusses TOP 10: Termine 2024/2025 TOP 11: Verschiedenes
Anträge an die Versammlung können an diesem Abend unter dem Punkt „Verschiedenes“ eingebracht oder vorab an den 1. Vorsitzenden Dominik Eichmann übermittelt werden. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme der Vereinsmitglieder.
Speck und Eier am Rosenmontag – ein toller Abschluss einer gelungenen Kampagne!
Veröffentlicht am 29.02.2024
„Ist auch der Himmel öfters grau, alles lacht beim HCV!“. Getreu diesen Zeilen aus dem Vereinslied „Das Herz von der Welt“ brachen die Hundsänger Narren am Rosenmontag zum traditionellen „Speck und Eier“ Umzug auf. In diesem Jahr wurde der Umzug erneut vom Hundsänger Musikverein begleitet, der dem Spektakel das gewisse Etwas verlieh und dafür sorgte, dass man den Zauber der Fastnacht im ganzen Dorf hören konnte. Am Bärenbrunnen konnte Sitzungspräsident Frank Göbel schon zahlreiche Fastnachtsbegeisterte jeden Alters begrüßen.
Die Kinder wurden mit kleinen Überraschungstüten versorgt, während die Erwachsenen sich mit kühlen Getränken zuprosteten. So setzte sich der närrische Zug in Bewegung, wobei sich unterwegs immer mehr Menschen anschlossen, um an den Häusern entlang der Strecke nach Speck und Eiern mit den Worten „Speck und Eier, mei Mamme es geier!“ zu fragen.
Der Musikverein und seine jungen Fans heizen den Narren in der Ollmerschhalle ein
Frauenpower beim HCV: Begeisterte Zuschauerinnen bei Frauenkappensitzung
Veröffentlicht am 11.02.2024
Am 9. Februar 2024 fand erstmalig unter dem Flagschiff des Hundsänger Carnevalvereins eine ganz besondere Veranstaltung statt – die HCV-Frauenkappensitzung. Ganz nach dem Motto „Von Frauen, für Frauen“ sorgten sage und schreibe 142 Aktive mit einem illustren Programm für beste Unterhaltung und begeisterte Zuschauerinnen in der ausverkauften Ollmerschhalle.
Der Abend begann mit einem energiegeladenen Einzug des Elferrats, angeführt von der charismatischen Sitzungspräsidentin Ann-Kathrin Jacobs. Musikalisch begleitet wurden sie dabei von Anne-Kathrin Pörtner.
Nach der Vorstellung des Elferrats kündigten sich die jüngsten Damen des Vereins an: Die Mini-Garde stürmte die Bühne und präsentierte einen bezaubernden Gardetanz. Mit viel Elan und sichtlicher Freude am Tanzen eroberten sie die Herzen des Publikums. Die beiden langjährigen Trainerinnen Marie Wagenbach und Alisa Heep hatten einen tollen Job gemacht.
Anschließend trat die erste Sketchgruppe des Abends auf und erntete viele Lacher: Diana Ludwig, Anne Schmengler, Nadja Heep, Miriam Fein, Simone Müller und Katja Lucchesi alias Gruppe „B-Ware“ führten ein urkomisches Stück auf, welches die Unterschiede zwischen Männern und Frauen unter der Dusche des Hundsänger Freibades in punkto Körperhygiene aufzeigte. Was „washable Make-up remover pads“ sind? „Ei, en Wäschlappe“.
Es wurde dunkel im Saal und es folgte eine atemberaubende Licht-Show von Anna-Lena Fasel, die gekonnt mit LED-Poi-Bällen jonglierte und die Bühne in ein magisches Lichtermeer verwandelte. Kaum zu glauben, dass tatsächlich nur eine Person auf der Bühne stand!
Ina Altbrod und Rebecca Ludwig brillierten gleich zweimal in Putzoutfits mit ihren Mini-Sketchen „Störer“ und brachten das Publikum mit Weisheiten wie „Wo die Natur aufhört, fängt die Kosmetik an“ zum Schmunzeln. Mit flapsigen Sprüchen und perfekten Pointen lockerten sie die Stimmung auf.
Judith Duchscherer hielt eine Büttenrede zum Thema „Generationen-Unterschiede“ und überzeugte mit ihrem Wortwitz und ihrer treffenden Analyse. Dass ihre Großmutter sie oft schier verzweifeln lässt, sie es aber dennoch – oder gerade deswegen – liebt, ihre Enkelin zu sein – wurde in vielen großartig akzentuierten Reimen treffend beschrieben. Mit Sprüchen wie „Oma, das Grab ist schöner als mein Vorgarten und sauberer als mein Klo“ bereicherte Judith mit ihrer Premiere in der Bütt die Sitzung.
Endlich sind sie zurück: Die Gruppe Carree startete ihr Comeback mit einem kreativen Tanz unter dem Motto „Black or White“. In halb schwarzen und halb weißen Anzügen begeisterte die Gruppe unter der Leitung von Dorothe Kremer im Schwarzlicht das Publikum.
Im Sketch „Der feine Unterschied“ zeigten der „Hühnerhaufen aus der Bärenschänke“ (Laura Mallm, Lena Mallm, Janina Höhn, Miriam Loer, Judith Fachinger, Anja Wagenbach und Michelle Thörner) schauspielerisches Talent. In gelungenen Bühnenoutfits persiflierten sie das Verhalten von Frauen und Männern bei den Getränkebestellungen in der Kneipe und lösten damit viele Lachsalven bei den Zuschauerinnen aus.
Es folgte ein musikalisches Highlight, als Anne-Kathrin Pörtner dem Saal mit „Dorf mit H“ und „Leev Marie“ einheizte. Da hielt es niemanden auf den Plätzen!
Und schon gab es einen neuen Angriff auf die Lachmuskulatur: Die Damen des Elferrates beteiligten sich mit „Platt für Fremme“ aktiv am Programm. Kerstin Schäfer führte das Publikum in einzigartiger Weise durch einen Crashkurs, der beweisen sollte, dass das Hundsänger Platt der englischen Sprache gar nicht so unähnlich sei („Say mall!“). Ein äußerst gelungener Auftritt!
Mit dem Juniorenballett wurde es wieder dunkel im Saal und eine mystische Stimmung breitete sich aus. Der aktuelle Showtanz „Dia de los muertos – dem Tag der Toten in Mexiko“ zog das Publikum in seinen Bann und wurde mit tosendem Beifall belohnt. Chiara Pistor und Julia Kremer zeichneten sich als Trainerinnen wieder einmal für diesen tollen Tanz verantwortlich.
Anschließend wurde es wieder humorvoll mit dem Sketch „Wartezimmer“ von Silke Assmann, Nicole Eufinger und Stephanie Eichmann. Hier trafen „Öhmichens Resi“ und „Handstoffels Irene“ im Wartezimmer der Praxis Dr. Sauer aufeinander und tauschten sich über ihre Wehwechen und die passenden Spezialisten hierfür aus. So ginge man beispielsweise mit Ohrenschmerzen zum „Ohrologen“, mit Genickschmerzen zum „Genickologen“ oder mit Darmproblemen zum „Därmatologen“. Drei echte Bühnentalente brillierten hier in den Rollen von bekannten Hundsängerinnen.
Die Gesangsgruppe „Ollmersch Grittscher“ (Kerstin Schäfer, Catrin Merfels, Sandra Eichmann, Nadine Wagner, Melanie Pistor, Ann-Kathrin Jakobs und Jenny Meudt) schritt als trauernde Witwen auf die Bühne. Doch allzu traurig waren die Witwen gar nicht – sangen sie in ihrem Lied „Wieder einmal sind wir zu haben“ doch auf äußerst humorvolle Art und Weise, wie ihre gar nicht so tollen Gatten mehr oder weniger zufällig den Tod fanden. Sabrina Kremer überraschte zudem mit einer ungeahnten Begabung und spielte die Blockflöte mit der Nase. Auch mit ihrem zweiten Hit „Aber mir reichts, wenn ich weiß, dass ich könnte, wenn ich wollte“ imponierten die Gesangstalente mit Sebastian Schäfer als Sidekick die Massen. Als Zugabe wurde das Lied „In jeder Frau schlummert ein Stück Hefe“ geschmettert. Standing Ovations waren der Dank für die hervorragende Bühnenperformance.
Und als man dachte, dass nicht mehr humoristischer werden konnte, kamen die „Hundsänger Tratschtanten“ auf die Bühne. Das Konglomerat aus Dorothe Eidt, Dorothe Reusch, Birgit Hambsch, Maria Kremer, Susanne Rösgen und Elfi Kronimus zeigten in irrwitziger Originalität auf, wie schnell wegen ein paar heruntergelassenen Rollläden Gerüchte um eine Fischvergiftung inkl. Luftröhrenschnitt und Einlieferung in die Gießener Uniklinik entstehen können.
Den krönenden Abschluss des Abends bildete das neu gegründete Männerballett „Hundsänger Tanzbären“ unter der Leitung von Jana Trenz, Lina Mallm und Alisa Weidenfeller. Mit ihrem Basketballtanz bewiesen sie, dass sie in Sachen Akrobatik, Ausstrahlung und Präzision durchaus mit den Frauentanzgruppen des Vereins Schritt halten können.
Dem Finale der ersten Frauenkappensitzung des HCV setzten Anne-Kathrin Pörtner, Leonie Göbel und Michelle Göbel mit den Liedern „Weil wir Frauen sind“ und „Fühl den Augenblick“ das I-Tüpfelchen auf. Die Zuschauerinnen im Saal belohnten alle Akteurinnen für ihre ausgezeichneten Darbietungen mit viel Jubel und Applaus. Anschließend wurde noch bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert. Chapeau für diesen großartigen Abend!
Närrischer Nachwuchs in Höchstform – erstklassige Kinder- und Jugendkappensitzung beim HCV!
Veröffentlicht am 06.02.2024
Am 4. Februar 2024 fand die Kinder- und Jugendsitzung des HCV Hundsangen statt. Die talentierten Kinder und Jugendlichen beeindruckten das Publikum mit einem abwechslungsreichen und kurzweiligen Programm. Das Organisationsteam, bestehend aus Ann-Kathrin Krämer, Ann-Kathrin Jakobs und Michaela Weißer, hat wieder einmal eine erstklassige Sitzung auf die Beine gestellt.
Den Auftakt machte der fetzige Einzug des Elferrats – mit viel guter Laune stürmten sie die Narhalla. Die Sitzungspräsidentinnen Victoria Stöhr und Lilly Neundter führten locker und lässig durchs Programm und machten durchweg mit viel Witz, Charme und Spontanität einen großartigen Job.
Die Minigarde brachte den Saal gleich zweimal zum Kochen und setzte die Messlatte für den Nachmittag hoch an. Unter der Leitung von Marie Wagenbach und Alisa Heep führten die jüngsten Tänzerinnen des Vereins einen bezaubernden Tanz auf.
Ein Schmuggler wird beim Zoll überführt
Ein lustiger Sketch zum Thema „Flughafen“, einstudiert von Andreas und Anne-Kathrin Eisbach, sorgte bei den Zuschauern für eine Lachsalve nach der anderen. So gab es bei den zwei chaotischen Piloten durch missverständliche Ansagen leichte Einparkschwierigkeiten, Koffer samt Inhalt wurden vertauscht und ein Schmuggler flog urkomisch beim Zoll auf.
Das HCV-Juniorenballett begeisterte mit dem diesjährigen Showtanz zum Motto „Dia de los muertos – dem Tag der Toten in Mexiko“. Unter der Leitung von Julia Kremer und Chiara Pistor überzeugten die Tänzerinnen mit Rhythmusgefühl und akrobatischen Einlagen. Tolle Kostüme, aufwendiges Make-up und passende Requisiten rundeten die Show perfekt ab.
Das HCV-Juniorenballett mit dem aktuellen Showtanz
Ein weiterer unterhaltsamer Sketch aus dem „Altenheim“, welcher ohne Worte auskam, sorgte für einige amüsante Momente. Die Bewohner und ihre Pflegekraft zeigten in überaus humorvoller Art und Weise einen ganz „normalen“ Alltag in der Pflege. Inszeniert wurde das Stück von Dana Wagenbach und Michelle Thörner.
Mit einem kunterbunten „Zirkus“-Programm wurde das Publikum mit verschiedenen Darbietungen unterhalten. Tiger und Clowns zeigten ihr Können und Seilakrobaten sorgten für atemberaubende Momente. Außerdem wurde ein rockiger Stuhltanz aufgeführt. Für diese tolle Show waren Stephanie Eichmann, Sarah Zagermann, Lea Kunz, Mona Wagner, Sandra Eichmann, Sabrina Kremer, Michaela Weißer und Steffi Eidt verantwortlich.
Ein witziges Zwiegespräch über die Problematiken der Kommunikation zwischen Frau und Mann zum Thema „Garderobe“ (Leitung: Ina Altbrod) brachte das Publikum erneut zum Lachen. Angelehnt an den Klassiker von Loriot debattierte ein Ehepaar über das Outfit der Gattin.
Es folgte ein spannender Sketch über einen Banküberfall, bei dem die beiden schusseligen Banditen „Pony und Kleid“ letztendlich vom Bankkaufmann „Umsie“ („Um Sie bemüht“) überlistet wurden. Betreut wurde dieser herrliche Klamauk von Yannik Göbel und David Leonardi.
Das Juniorenballett zeigte mit seinem Gardetanz tänzerische Höchstleistungen. Auf ein peppiges Medley aus „Boom, boom, boom, boom“, „How will I know“, „Volle Kraft voraus“ und „Herzbeben“ fegten die routinierten Tänzerinnen mit einer perfekt einstudierten Choreografie über die Bühne. Trainiert werden die Mädchen im Alter von 12-15 Jahren von Lisa Eichmann und Laura Trenz.
Die Chorgeister unter der Leitung von Nicole Ebel rundeten das Programm ab und sorgten mit ihren Gesangseinlagen für gute Stimmung in der Ollmerschhalle.
Das Finale wurde mit allen Aktiven gemeinsam mit der Vereinshymne „blau-weiße Sterne“ zelebriert. Das Publikum war sich einig: Der Nachwuchs des HCV steht den „Großen“ in Sachen Unterhaltung und Professionalität in nichts nach!
Am 2. Februar fand der alljährliche Familienabend des HCV statt und lockte zahlreiche aktive und passive Mitglieder sowie Freunde und Gönner des Vereins in die Ollmerschhalle. Moderator Daniel Krämer begrüßte die Gäste – insbesondere die Abordnung der Lebenshilfe Limburg sowie den Ortsbürgermeister Uwe Fischer – herzlich und stellte die Co-Moderatoren Yannik Göbel und Ann-Kathrin Jakobs vor, die mit ihm durch den Abend führten.
Den Auftakt bildete die bezaubernde Mini Garde unter der Leitung von Marie Wagenbach und Alisa Heep. Die jüngsten Tänzerinnen des Vereins zeigten bei ihrem ersten Auftritt der Session mit viel Charme ihr Können.
Für eine ganz besondere Darbietung sorgte das HCV Juniorenballett mit dem neuen Showtanz „Dia de los muertos“ – dem Tag der Toten in Mexiko. Die Trainerinnen Chiara Pistor und Julia Kremer hatten mit den jungen Tänzerinnen eine beeindruckende Choreografie mit vielen Requisiten und Lichteffekten einstudiert, die das Publikum in Staunen versetzte.
Im Anschluss wurden 27 Vereinsmitglieder für ihre langjährige Treue (23 x 25 Jahre, 4 x 40 Jahre) geehrt. Zudem wurden Rüdiger Ginko und Frank Göbel eine besondere Ehre zuteil: mit der höchsten Auszeichnung des HCV wurde beiden der „Heini-Gröschen-Ehrenorden“ verliehen und für den herausragenden Einsatz für den Verein gedankt.
Ehrungen am Familienabend des HCVs
Sodann wurde Frank Göbel von seinem Elferrat als Sitzungspräsident verabschiedet. Aktuelle und ehemalige Elferräter marschierten – angeführt von einem in Bestform auflaufenden Hubert Quirmbach – auf das diesjährige Einzugslied der Kappensitzungen ein. Sie bedankten sich bei Frank und seiner Frau Steffi mit Blumen und einer tollen Collage.
Ein Flashmob aller Tanzgruppen zu „I wanna dance with somebody“ sorgte anschließend für eine mitreißende Stimmung und animierte das Publikum zum Mitmachen.
Ein Highlight des Abends war der Sketch „Banküberfall“, verantwortet von Yannik Göbel und David Leonardi. Als Vorpremiere zur Kinder- und Jugendkappensitzung sorgten die jungen Darsteller mit viel Witz und schauspielerischem Talent für herzhafte Lacher im Publikum.
Eine weitere Premiere gab es mit dem neu gegründeten Männerballett „Die Tanzbären“, das mit ihrem Basketball-Tanz die Stimmung im Saal zum Kochen brachte. Die Trainerinnen Alisa Weidenfeller, Jana Trenz und Lina Mallm hatten ganze Arbeit geleistet und ernteten dafür großen Applaus.
Die HCV-Legende Thomas Malm stieg erneut in die Bütt und präsentierte sich mit seiner Büttenrede unter dem Motto „Die andere Bewerbung“ als neuer Prinz des HCV. Mit seinem besonderen Humor und seiner beispiellosen Schlagfertigkeit hatte er das Publikum schnell auf seiner Seite.
Das HCV-Juniorenballett zeigte im Anschluss seinen Gardetanz, der durch Präzision und Eleganz überzeugte. Lisa Eichmann und Laura Trenz hatten die jungen Tänzerinnen hervorragend vorbereitet.
Die Gruppe International führte den zweiten Teil ihres „Geisterschlosses“ auf. Dennis Mehlert und Daniel Reusch haben eigens für den Familienabend die urkomische Fortsetzung inszeniert.
Die Tanzgruppe „New Rhythmics“ unter der Leitung von Simone Meudt traten mit ihrem aktuellen Tanz „The show must go on“ auf. Ein letztes Mal für diese Kampagne fegten die 30 Tänzerinnen mit ihren beeindruckenden Kostümen über die Bühne.
Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt der „Wambachstürmer oder auch Gipfellerchen“. Mit ihrem gekonnten Cross-over begeisterten sie das Publikum und sorgten für ausgelassene Stimmung. Markus Novian und Manuel Malm zeichneten sich für die Texte verantwortlich.
Das HCV Ballett läuteten das Ende des Programms mit ihrem Showtanz „Alien Invasion – wenn die Erde zur Tanzfläche wird“ ein. Mit spektakulären Choreografien und ausgefallenen Kostümen entführten sie die Zuschauerinnen und Zuschauer in eine andere Welt. Trainiert wurden die 37 Tänzerinnen von Aenne Altbrod und Chiara Höhn.
Zum Finale liefen noch mal alle Aktiven des Abends auf die Bühne und performten die Vereinshymnen „blau-weiße Sterne“ und „Das Herz von der Welt“. Anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Es war wieder einmal ein gelungener HCV-Familienabend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.